Karlsruhe – Mit der neuen Firmenzentrale schafft weisenburger moderne Arbeitsplätze für Ingenieure und Handwerker, kaufmännische Angestellte und Informatiker. Das Unternehmen wächst und braucht Platz. Mit dem symbolischen Spatenstich haben die Bauarbeiten für das von Tadao Ando entworfene Gebäude planmäßig begonnen.
Die Ludwig-Erhard-Allee 21 wird zukünftig zum grünen Hingucker. Nicht allein durch die Farbe des weisenburger-Schriftzugs, sondern weil ein vertikaler Garten eingeplant wurde. Die richtige Bepflanzung war als Kontrast zu Beton und Glas von Beginn an ein wichtiges Thema. Auch dem mit dem Pritzker-Preis ausgezeichneten Architekten Tadao Ando ist die Verbindung zur Natur stets ein großes Anliegen und so waren alle Beteiligten von der begrünten Fassade begeistert. Dies bedeutet einen höheren Planungs- und Pflegeaufwand sowie eine langfristige Investition, doch neben dem natürlichen Sonnenschutz dient die lebendige Wandverkleidung natürlich auch der Klimaregulierung. Vegetation auf und an Bauwerken hat zukunftsweisenden Charakter und genau darum geht es weisenburger. Mit Blick auf die Zukunft sollen in einem modernen Bauwerk neue Ideen für bezahlbares Wohnen in Deutschland entstehen. Von der Digitalisierung bis zu neuen Geschäftsmodellen der Unternehmensgruppe weisenburger werden Herausforderungen angenommen und zielführend umgesetzt. Ein Erfolgsbeispiel ist Lean Construction im Wohnungs- und Reihenhausbau, ein weiteres die Firma sanierungsprofi24, die Sanierungsprojekte der Wohnungsbaugesellschaften kosteneffizient und mit digitaler Unterstützung umsetzt.
Dafür braucht es viele kluge Köpfe, die sich in dem neuen Arbeitsumfeld sicher wohlfühlen werden. Alle der rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zum Spatenstich eingeladen um von Beginn an dabei zu sein.
„Mit der neuen Firmenzentrale ist der nächste Schritt Richtung Zukunft getan, der erste Spatenstich ist das sichtbare Zeichen dafür.“ so Geschäftsführer Nicolai Weisenburger. „Mit einem hervorragenden Architekten schaffen wir Arbeitsplätze die funktional und optisch zeitgemäß sind und auch die Anforderungen der Zukunft erfüllen werden.“
Bevor von dem architektonisch anspruchsvollen Gebäude etwas zu sehen sein wird, geht es die nächsten Monate in die Tiefe. Auf drei Tiefgaragendecks wird ausreichend Platz geschaffen, damit die Mitarbeiter nicht auf die dicht beparkte Oststadt zurückgreifen müssen und trockenen Fußes zu Ihrem
neuen Arbeitsplatz gelangen.
„Lassen Sie uns gemeinsam die bestmöglichen Voraussetzungen für unsere zukünftige Entwicklung bauen. Ich freue mich mit Ihnen heute den ersten Schritt zu gehen.“, so Weisenburger zum Ende seiner Festrede.
Zahlen & Fakten:
– 13.000 m² BGF
– 11.050 m² NGF
– 650 moderne Arbeitsplätze
– Außenflächen im Innenhof + auf Dach
– Große Cafeteria
– 14 Besprechungsräume
– Fitnessstudio
– 3 Tiefgaragendecks
– Stockwerke: 7, bzw. 4 rückseitig
– 17.000 m³ Stahlbeton
– 3.000 t Stahl
– 35.000 m³ Aushub
– 5.000 m² Glasfassade
– 2.000 m² Sichtbetonfläche