UMZIEHEN: OHNE CHAOS INS NEUE ZUHAUSE

Ein Umzug mit Kind und Kegel zu meistern, ist eine wirkliche Herausforderung. Gute Planung ist hier das absolute A und O und wohl das einzige Mittel, um die Nerven ein wenig zu schonen. Vom Babysitter bis zu den richtigen Hilfsmitteln – weisenburger bau hat die besten Tipps für einen reibungslosen Umzug zusammengefasst, welche unsere Kunden uns aus ihrer eigenen Erfahrung mitgeteilt haben:

Tipp 1 – Mach Sie sich einen Zeitplan

Bereits im Vorfeld gibt es einiges zu tun, damit der Umzug reibungslos verläuft. Erstellen Sie einen möglichst detaillierten Zeitplan. Wann müssen welche Arbeiten erledigt sein und wann kommen Helfer, Möbellieferungen und Handwerker?

Tipp 2 – Misten Sie aus!

Sehen Sie den bevorstehenden Umzug auch als Chance, um sich von ungenutzten Dingen zu trennen. Denn ein Umzug ist der absolut passende Zeitpunkt, um einmal so richtig auszumisten.

Damit Ihnen das Ausmisten noch leichter fällt, behalten Sie einfach immer im Hinterkopf, dass Sie alles was Sie zuvor entsorgt haben, beim Umzug nicht mehr einpacken, schleppen und wieder auspacken müssen. Gerne können Sie hierzu auch nochmal die 5 Tipps von weisenburger bau zum Ausmisten hier nachlesen.

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Tipp 3 – Kisten packen und beschriften

Besorgen Sie sich möglichst stabile Umzugskisten in verschieden Größen und beginnen Sie bereits frühzeitig mit dem Bestücken der Umzugskisten. Wichtig ist, dass Sie mit Dingen beginnen, welche Sie nicht täglich brauchen, wie zum Beispiel Bücher, ungenutztes Geschirr, ein Teil der Garderobe. Denn sonst werden Sie sich schnell ärgern, wenn Sie täglich wieder Kisten ausräumen.

Denken Sie auch daran, lieber ein paar Kisten mehr zu packen, als jede Kiste randvoll zu befüllen – je  schwerer die Kisten, desto anstrengender der Umzug. Was sich erfahrungsgemäß beim kurzen Anheben noch als tragbar erweist, kann bereits nach einigen Metern zur unnötig schweren Last werden. Sofern das Umzugsteam nicht ausschließlich aus gut trainierten Bodybuildern besteht, sollten Kisten nicht schwerer als 15 Kilogramm sein. Achten Sie auch darauf, dass die Grifflöcher an den Kisten frei bleiben, sodass noch genügend Platz für die Finger ist.

Ideal ist eine Kombination von schweren und leichten Gegenständen, ein Hohlraum im Karton lässt sich leicht mit Kissen, Gardinen oder einer zusammengelegten Decken füllen, ohne dass die Kiste signifikant an Gewicht zulegt. Dennoch sollten Sie nicht alles in die Kiste packen, was Ihnen gerade zwischen die Finger kommt, denn sonst ist das Chaos im Anschluss garantiert. Packen Sie also nur Gegenstände zusammen in einem Karton, welche auch in der neuen Wohnung zusammen in einem Raum kommen.

Nun sollten die Umzugshelfer noch wissen, in welchen Raum die Umzugskiste gehört, damit die Kisten, trotz sortiertem Inhalt, nicht wild durcheinander im Wohn-, Ess-, Schlaf- oder Badezimmer landen. Es kostet nicht nur Kraft, sondern auch viel Zeit, um dieses Durcheinander später wieder zu beseitigen und die Kartons in die richtigen Räume zu verfrachten. Diesen unnötigen Mehraufwand kann man sich sparen, indem man die Kisten gut lesbar mit den entsprechenden Räumen beschriftet.

Tipp 4 – Ohne Hilfe läuft nichts

Gehen Sie bereits einige Monate vor dem Umzug ins neue Eigenheim Ihr Adressbuch durch. Überlegen Sie gut, wer bereit wäre, Ihnen beim Umzug zu helfen. Wichtig ist auch, dass die Umzugshelfer aus einer gut durchgemischten Truppe bestehen, denn neben Muskelkraft, braucht es auch ein paar geschickte Handwerker, Organisationstalente und im besten Fall einen Elektriker, welcher gleich alle Lampen anschließen kann.

Neben all den aktiven Umzugshelfer, denke Sie auch daran, einen Babysitter für Ihre Kinder zu organisieren. So spannend auch ein Umzug für die Kleinen ist, zwischen rangierenden LKWs, schweren Kisten und Werkzeug, ist die Gefahr einfach zu groß.

Fragen Sie Ihre potenziellen Helfer dann rechtzeitig, ob sie am Umzugstag Zeit haben. Und sorgen Sie unbedingt für ein paar Ersatzkandidaten – damit auch bei kurzfristige Absagen noch genügenden Helfer zusammenkommen. Achten Sie auch darauf, dass das Team nicht zu groß wird, denn sonst tritt man sich schnell gegenseitig auf die Füße.

Tipp 5 – die richtigen Hilfsmittel

Lernen Sie von den Profis, denn auch professionelle Umzugsunternehmen verlassen sich nicht nur auf Muskelkraft. Ein Sackkarren ist beispielsweise eine sinnvolle Unterstützung, um schnell und ohne große Anstrengung mehrerer Kisten oder schwere Gegenstände transportieren zu können. Mit diesem Hilfsmittel, kann eine Waschmaschine dann auch von einer Person und ohne dass dafür große Kräfte erforderlich sind, über mehrere Stockwerke transportiert werden.

Besonders sperrige Möbelstücke sollten immer von mehreren Personen transportiert werden.  Spezielle Möbelgurte stellen hier eine Erleichterung dar, damit man den Rücken entlasten kann und das Gewicht gleichmäßig auf die Helfer verteilt wird.

Ein fehlender Aufzug lässt sich durch einen Außenaufzug kompensieren. Beachten Sie aber, dass auch das Fenster groß genug sein muss, sodass die Möbelstücke auch in die Wohnung gelangen. Außenaufzüge können bei Möbelspeditionen oder Umzugsunternehmen stunden- oder tageweise angemietet werden.

Zum Verpacken werden gern Zeitungen genommen, färben aber ab. Für zerbrechliche und besonders empfindliche Gegenstände empfiehlt sich Luftpolsterfolie. Günstigere Alternativen sind zudem Handtücher, Socken, Decken, Geschirrtücher und unempfindliche Bettbezüge, welche ebenfalls als Stopfmaterial genutzt werden können um die Gegenstände während des Umzuges vor dem Hin- und Herrutschen zu schützen.

Tipp 6 – Transportfahrzeug

Nachdem in etwa feststeht, wie viele Kisten es letztlich werden, kümmern Sie sich rechtzeitig um ein entsprechendes Fahrzeug, denn in den wenigsten Fällen, wird eine umgeklappte Rückbank für den Umzug ausreichen. Sprinter können noch mit der normalen Führerscheinklasse „B“ gefahren werden.

Tipp 7 ­– Sorgen Sie für Haltezonen

Um Ihren Umzugswagen in Ruhe be- und entladen zu können, ist am Umzugstag ein garantierter Parkplatz vor der alten und der neuen Wohnung besonders komfortabel. Selbst gebaute Absperrungen mit Stühlen, Seilen oder ähnlichem sind nicht zulässig und führen im schlimmsten Fall auch gleich zu Beschwerden von den neuen Nachbarn. Stattdessen müssen Sie in der Regel sieben bis 14 Tage vor dem Umzug beim Ordnungsamt oder der Straßenverkehrsbehörde Halteverbotszonen beantragen. Dann dürfen Sie vor dem alten und neuen Haus die amtlichen Verkehrsschilder aufstellen oder aufstellen lassen.

Tipp 8 – Maßarbeit

Vergessen Sie nicht, Tür- und Fensterrahmen, Treppenhaus und gegebenenfalls den Aufzug abzumessen. Sonst gibt’s am Umzugstag eine unangenehme Überraschung. Auch sollten Sie im Zuge des Ausmessens, gerade in einem Mehrfamilienhaus, das Treppenhaus noch vor dem Umzug auf Schäden und Mängel überprüfen und ggf. protokollieren.

Wenn es dann um das Abmessen der neuen Bleibe geht, kommen wir auch gleich schon zum nächsten Tipp:

Tipp 9 – 1:1 Pläne

Es mag pedantisch klingen, erleichtert den Umzug aber ungemein: Messen Sie mit Zollstock oder Laser-Entfernungsmesser die neue Wohnung aus und erstellen Sie auf Grundlage der Messwerte einen Grundriss. Anhand der Grundrisse, können Sie in Ruhe überlegen, wie Sie Ihr Zuhause einrichten möchten. Alternativ können Sie auch einen digitalen Einrichtungsplaner nutzen. Hängen Sie dann am besten an jede Tür einen entsprechenden Plan mit Möblierung und händigen zudem allen Umzugshelfern eine Kopie des Plans aus­, denn nur so steht die gesamte Einrichtung zügig am Platz und unschöne Kratzer im Boden, vom hin- und herrücken, können vermieden werden.

Tipp 10 – Der Überlebenskoffer

Packen Sie sich unbedingt auch noch einen kleinen „Überlebenskoffer“. Hier sollten Sie die wichtigsten Dokumente, ein Handtuch, die Zahnbürste, wichtige Schlüssel und das Ladekabel fürs Handy verstauen und möglichst auf der Rückbank des eigenen Autos zur neuen Adresse transportieren.

Zum Abschluss des Umzuges, sollten Sie für alle Helfer noch Pizza bestellen und den Abend gemütlich ausklingen lassen, sodass alle Zufrieden und mit einer positiven Erinnerung an Ihre professionellen Umzugskünste den anstrengenden Tag abschließen.

 

GEMÜTLICH, KUSCHELIG, HOMING

Gemeinsames Kochen statt Restaurantbesuch, Spieleabend statt Kino, Strickabend statt Theaterbesuch. Das alles gehört zum Homing-Trend, bei dem das Zuhause zum sozialen Lebensmittelpunkt für Familie und Freunde wird.

Homing ist nicht zu verwechseln mit Cocooning (sich in einen Kokon einspinnen), dem Trend der 80er Jahre, als man sich aus der Öffentlichkeit ins Private zurückzog. Homing verschließt sich eben nicht den sozialen Kontakten und Aktivitäten – im Gegenteil. Gemeinschaft ist ein entscheidender Bestandteil des Lebens. Und weil man sich gerne zu Hause aufhält, erfährt die Gestaltung des Wohnraumes einen ganz neuen Stellenwert. Natürlich will man es schön haben!

Was gehört zum Wohlfühlzuhause dazu?

Weisenburger Bau Kochen

Homing-Trend: gemeinsam kochen

weisenburger bau hat in einige Häuser geschaut, um zu sehen, was den Homing-Trend ausmacht. Gemütlich, wohnlich, kuschelig muss es ein. Aber bitte mit Stil! Keine Nation gibt mehr für Möbel aus als Deutschland. Besonders wichtig: ein großer Tisch, an dem gemeinsam gegessen, gespielt und geklönt wird. Auch die Küche wird zum sozialen Treffpunkt – gemeinsames Kochen gehört für Viele zur neuen Lieblingsbeschäftigung am Wochenende. Neben dem „Treffpunkt Tisch“ ist die klassische Homing-Wohnung mit einer gemütlichen Couchlandschaft, Kissen, Decken und Flauschteppichen ausgestattet. Weiteres Homing-Merkmal: der Kamin – das Lagerfeuer zuhause ist an Wohlfühl-Ambiente wirklich nicht zu überbieten. Passend dazu: Holzboden, Vintage und Deko-Elemente aus der Natur.

Gemeinsam stricken, grillen, genießen

Beim Blick in die Häuser haben wir die Erfahrung gemacht: Das alles ist weder altmodisch noch spießig, sondern eine Abkehr vom Globalisierungs-Einerlei hin zur Individualität. Dazu gehören auch die selbst gemachte Marmelade oder die Wiederentdeckung des Strickens – inklusive Strick-Party zuhause. Auch Garten, Terrasse oder Balkon werden als Teil des Wohnraumes entsprechend schick möbliert und dank neuester Grill-Trends zum sozialen Treffpunkt. Selbst unter Jugendlichen ist Homing in: Obwohl sie global zuhause sind und am Ende der Welt couchsurfen, feiern sie auch gerne mal in den eigenen vier Wänden die WG-Party anstatt in die Disco zu gehen.

Das richtige Licht im Herbst

Die dunkle Jahreszeit beginnt, aber Sie möchten dem Herbstblues keine Chance geben? Dann holen Sie sich mit dem richtigen Licht den goldenen Oktober ins Haus! weisenburger bau zeigt Ihnen, wie Sie mit einer guten Beleuchtung ganz einfach für Wohlfühl-Stimmung sorgen.

Weisenburger Bau Lesen

Punktuelles Licht in der Schmöckerecke

Lampen-Mix
Vor allem im Wohnzimmer benötigen wir unterschiedliche Lichtquellen, je nachdem, ob wir lesen, schreiben, spielen, fernsehen oder uns unterhalten. Hier ist ein Lampen-Mix ideal: Kombinieren Sie das Streulicht von Schienen oder Wandleuchten (verdecktes Licht) mit dem punktuellen Licht von Steh- oder Tischlampen. Für die Schmökerecke eignen sich schwenkbare LED-Leselampen mit gleichmäßigem flimmerfreiem Licht. Durch Wandleuchten, Deckenfluter und Akzentbeleuchtung mit warmen Farben können Sie die Stimmung „aufhellen“.

Flexible Beleuchtung
Im Herbst sitzen Sie gerne mit Ihrer Familie gemütlich am Esstisch zusammen und basteln, malen, spielen, klönen oder genießen die ersten Kekse? Hier werden dimmbare und höhenverstellbare Deckenlampen empfohlen, um bei jedem Bedarf schnell und flexibel auf die passende Beleuchtung „umzuschalten“.

Nicht zuletzt ist Licht auch Sicherheit
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich gerade in der dunklen Zeit Hauseinbrüche häufen, da Einbrecher den Schutz der Dunkelheit nutzen. Hier kann ein Bewegungsmelder Diebe abschrecken. Die Polizei rät sogar zu einer sanften Dauerbeleuchtung.

Gewusst?
Energiesparlampen benötigen weniger Watt, um die gleiche Lichtstärke wie herkömmliche Glühlampen zu erreichen. So entspricht eine Energiesparlampe mit 8 Watt einer 40-Watt-Glühlampe (15 statt 60 Watt, 20 statt 75 Watt usw.). Die meisten Hersteller kennzeichnen die Verpackungen mit dem Watt-Vergleich.

Von Shabby Chic über Industrial bis hin zu Skandi – Was ist Ihr Einrichtungsstil?

Boho

Der Bohemian Style lebt von der Kreativität und Individualität der Person, die den Raum gestaltet. Dabei gilt das Motto „mehr ist mehr“. Prachtvolle Möbel aus Holz, Rattan oder Bast kombiniert mit verspielten Accessoires machen diesen Look aus. Auch Vintage-Teile werden hier gerne eingesetzt. Der Mix aus Flohmarktschnäppchen, Erbstücken und DIY-Objekten machen das Zuhause im Boho-Stil einzigartig. Kissen und Decken im Ethno-, Batik- oder Folkloremuster mit Franzen und Quasten sind klassische Heimtextilien. Typische Dekoartikel sind Makramees, Traumfänger und Pampasgras. Der Boho-Style kann sehr wild und bunt gestaltet sein, aber auch sehr stimmig mit warmen und entsättigten Farben.

Schlafzimmer im Boho-Style

Industrial

Alte Fabriken oder Werkstätten – daran erinnern Räumlichkeiten im Industrial-Style. Beim Umbau dieser Gebäude zu Wohnhäusern bieten sich Loftwohnungen an. Sie sind sehr großflächig, lichtdurchflutet und offen. Charakteristische Einrichtungsgegenstände bestehen aus robustem Holz, unlackiertem Stahl und Leder, oft kombiniert mit dunklen Holztönen sowie gedeckten Farben. Unverputzte Ziegelwände, minimalistische Regale, Metallskulpturen und Industrielampen gehören zum reduzierten Stil.

Skandi

Die Tage sind kurz, die Nächte lang. Um das zu kompensieren, spielt Licht in Skandinavien besonders bei der Einrichtung eine wichtige Rolle. Große Fenster und stimmungsvolle Lichtquellen sorgen für das richtige Ambiente. Bei diesem Stil dominiert die Farbe Weiß mit Akzentuierungen in Natur- oder Pastelltönen. Die Möblierung besteht aus hellen Holzarten wie Fichte oder Birke. Ob geradlinig, organisch oder ellipsenförmig, die Einrichtung ist einfach und praktisch. Die schrägen langen Holzbeine der Möbel geben dem Raum mehr Leichtigkeit. So können Sofa und Wohnzimmertisch auch in der Mitte des Zimmers platziert werden, ohne wuchtig zu wirken.

Weiß und lichtdurchflutet – Küche im Skandi-Style

Shabby Chic

Ganz nach dem Motto „aus alt mach neu“ zeichnet sich dieser Einrichtungsstil aus. Die Räumlichkeiten sollen den Eindruck erwecken, vergangene Zeiten wieder aufleben zu lassen. Natürlich oder künstlich entstandene Gebrauchsspuren an den Möbeln dürfen daher nicht fehlen. Böden aus Parkett im Fischgrätenmuster oder weiß lasierte Dielen eignen sich perfekt. Die Möbel bestehen aus Holz, häufig werden Farbtöne wie grau, beige oder altweiß genutzt. Dekoartikel und Gebrauchsgegenstände in Pastellfarben lassen sich gut damit kombinieren. Stoffe wie Leder, Baumwolle oder Strick sorgen für Gemütlichkeit. Schimmernde Vasen mit frischen Pfingstrosen oder Kristallleuchten sind Beispiele für typische Gestaltungselemente dieses Einrichtungsstils.

Vintage

Der Unterschied zum Shabby Chic liegt darin, dass die Möbel nicht unbedingt Gebrauchsspuren vorweisen müssen. Abnutzung und Alterung der Gegenstände erfolgten auf natürliche Weise. In vielen Haushalten handelt es sich um alte Erbstücke, die gut erhalten sind. Holz- und Metallmöbel schaffen starke Kontraste. Durch die richtige Farbgestaltung – bunte Steinflächen oder Fußböden in Patchwork – erhalten Sie einen Retro-Charme. Weißnuancen und Brauntöne geben dem Vintage-Look ein eher schlichtes Design. Um Verzierungen und florale Muster kommt trotzdem man nicht herum. Auf Flohmärkten oder in Vintage-Shops kann man sehr schöne Einzelteile entdecken.

Landhausstil

Beim Landhausstil dreht sich alles um das Thema Natur. Um diese Naturverbundenheit ins Haus zu bringen, sind Materialien wie Holz, Naturstein und Leinen sehr gefragt. Üblich sind helle Erdtöne, allerdings werden auch Pastellfarben genutzt. Wichtig ist die Liebe zum Detail. Dies gilt auch für Einrichtungsgegenstände, die Gemütlichkeit ausstrahlen. Naturfasern und kuschelige Textilien mit floralen Mustern vollenden das Gesamtbild. Der Landhausstil kann geradlinig und schlicht sein, aber auch Zierelemente oder Schnitzereien aufweisen.

Küche im schlichten Landhausstil

Modern Style

Minimalistisch und zeitlos elegant ist der Modern Style. Es geht um Funktionalität und reduzierte Formen. Der Raum sollte offen und lichtdurchlässig sein. Böden aus Beton- oder Marmordekor können als Designelemente dienen. Die schlichte Gestaltung in Weiß, Grau, Beige oder Schwarz wird durch hochglänzende Oberflächen, Leder oder Chrom zum Hingucker. Für die Dekoration werden oft Designerstücke ausgewählt.

Tipps & Tricks fürs Heimwerken

So wird Bohren, Streichen und Sägen zum Kinderspiel!

Handwerker


Bohren – Anleitungen für Anfänger

Um den beim Bohren herunterfallenden Staub direkt aufzufangen, nutzen Sie einen gefalteten selbstklebenden Notizzettel oder kleben einen geöffneten Briefumschlag an die Wand. Alles wird darin aufgefangen und kann anschließend entsorgt werden.

Damit das Bohrloch die richtige Tiefe für den gewünschten Dübel erhält, messen Sie die entsprechende Länge am Bohrkopf ab und markieren die Stelle mit einem farbigen Klebeband. So sehen Sie, wie tief Sie bohren müssen.

Sollte ein Bohrloch in einem Möbelstück versehentlich zu groß geworden sein, können Sie es mit einem Holzdübel in der gleichen Größe (ggf. das Bohrloch vergrößern) wieder verschließen. Dazu den Holzdübel mit Leim im Loch versenken und nach dem Trocknen den Überstand absägen, sodass er bündig mit der Oberfläche abschließt. Danach können Sie an der gleichen Stelle eine neue Schraube benutzen.

Dübel entfernen gelingt einfach mit einem Korkenzieher. So lassen sich sowohl Holzdübel als auch Kunststoff- oder Nylondübel herausziehen. Bei kleinen Dübeln können Sie auch eine passende Schraube teilweise in den Dübel drehen und dann beides zusammen mithilfe einer Zange aus der Wand ziehen.

Beim Bohren auf Fliesen rutscht man schnell ab. Um dies zu verhindern, bekleben Sie die gewünschte Stelle mit Kreppband.

Wenn Sie ein Loch in Holz bohren, wird der Rand auf der Unterseite stets etwas splittern. Das können Sie vermeiden, indem Sie einen Holzrest gegen die Unterseite pressen und mit Klemmen fixieren.

Vater und Sohn bauen zuhause Möbel zusammen


Ideen & Tipps rund ums Streichen

Ältere Farbdosen kann man durchaus weiterverwenden. Die „Haut“ entfernen und die Farbe lange und gut umrühren. Anschließend durch eine alte Nylonstrumpfhose in einen zweiten Behälter umfüllen, getrocknete Farbsplitter werden herausgefiltert und die aufgefangene Farbe ist wie neu.

Möchten Sie während des Streichens eine Pause einlegen, packen Sie den Farbroller und die Pinsel in eine Plastiktüte und verschließen diese. So trocknet die Farbe nicht an und es kann nach ein paar Stunden weiter gestrichen werden.

Damit Ihre Pinsel die Form behalten, hängen Sie sie nach der Reinigung auf einen Kleiderbügel. Einen Drahtbügel aufdrehen, Pinsel am Loch des Stiels aufhängen, wieder zudrehen und an eine Leine hängen.

Farbe auf Ihrer Haut können Sie mit Pflanzenöl schonend entfernen. Die Hände z. B. mit Sonnenblumenöl einreiben und anschließend mit Seife gründlich abwaschen. Wirksam und umweltschonend.

Pärchen streicht Wand


„Do it yourself“ – Heimwerkertipps und -tricks für Anfänger

An schwer zugänglichen Stellen, bei denen man eine Schraube oder einen Nagel nicht gut mit den Fingern halten kann, hilft ein kleiner Kamm: Schieben Sie die Schraube durch die Zähne des Kamms – er hält die Schraube wie eine dritte Hand.

Sollte das Sägeblatt beim Sägen immer wieder stecken bleiben, reiben Sie einfach ein paar Mal mit einer Kerze am Blatt entlang. Das Kerzenwachs sorgt dafür, dass die Säge geschmeidiger durch das Holz gleitet.

Beim Benutzen einer Kabeltrommel wickeln Sie das Kabel ganz ab. Ein aufgewickeltes Kabel kann leicht überhitzen und dadurch in Brand geraten.

Mann sägt Holz

Gut geschützt für ein sicheres Gefühl: Versicherungen rund ums Haus

Das Angebot an Versicherungen ist gigantisch und der Grat zwischen über- und unterversichert oft schmal. Als Faustregel gilt: Ist ein möglicher Schaden existenzbedrohend oder nur ärgerlich? weisenburger bau verschafft deshalb eine kleine Übersicht im Versicherungsdschungel:

Gebäudeversicherung – schützt die eigenen vier Wände

Die unerlässliche Wohngebäudeversicherung deckt Schäden am Gebäude sowie Nebengebäuden und Garagen ab, die durch Blitzschlag, Explosionen, Rohrbrüche, Brand, Frost, Sturm und Hagel entstehen können und ist aus diesem Grund unverzichtbar.

Elementarschadenversicherung – der optionale Zusatzbaustein zur Gebäudeversicherung

Die Elementarschadenversicherung ist eine Ergänzungsversicherung zur Wohngebäudeversicherung, welche neben den oben genannten Naturkatastrophen weitere Schäden abdeckt. Schäden welche aus Erdbeben, Erdsenkungen, Erdrutsch, Lawinen und Schneedruck verursacht werden können. Die Natur lässt sich nicht kontrollieren und Naturereignisse werden immer häufiger. Mit dieser Versicherung bleib somit zumindest der finanzielle Schaden überschaubar.

Hausratsversicherung – schützt das Eigentum

Selbstverständlich möchte man neben den Grundmauern auch sein Hab- und Gut sichern, denn mit einer Gebäudeversicherung sind lediglich die festen Bestandteile eines Hauses versichert. Einrichtungsgegenstände, Kleidung, Schmuck und Elektrogeräte werden nicht durch eine Gebäudeversicherung abgedeckt. Zu diesem Zweck gibt es nochmal eine spezielle Hausratsversicherung.

Bei einem Brand oder gerade in aktuellen Zeiten, in der die Einbruchquote wieder steigt, ist man mit einer Hausratsversicherung auf der sicheren Seite. Die Versicherung zahlt den Betrag, der für die Wiederbeschaffung in neuwertigem Zustand aufgewendet werden müsste. Um im Schadenfall gerüstet zu sein, ist es wichtig, dass der Hausrat über Fotos und Einkaufsbelege gut dokumentiert wurde. Es empfiehlt sich deshalb, vorbeugend alle Wertgegenstände eindeutig zu markieren und die wichtigsten Daten in der Wertgegenständeliste zu notieren sowie schwer zu beschreibende Gegenstände zu fotografieren. Diese Unterlagen können der Versicherung im Schadensfall vorgelegt werden.

Der Immobilieneigentümer kann zudem für vieles haftbar gemacht werden. Deshalb sollte man den Schutz fürs Eigenheim in Bezug auf Dritte individuell ergänzen. Demzufolge lohnt es sich, die folgenden Versicherungen näher zu betrachten:

Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung – Wenn der Öltank ausläuft

Diese Versicherung greift, wenn Heizöl aus einem undichten Tank entweicht und das Grundwasser verseucht.

Private Haftpflichtversicherung – Wenn Dritte geschädigt werden

Schadenersatzansprüche drohen dem Eigentümer, wenn man Dritten versehentlich einen Schaden zufügt. Dies kann z.B. eine selbst angebrachte Deckenlampe sein, welche herunterfällt und den Besucher verletzt.

Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung – Als Vermieter unverzichtbar

Sie zahlt, wenn Passanten z.B. vor dem Haus wegen Glatteis stürzen. Wer sein Haus selbst bewohnt und eine Privat-Haftpflichtversicherung hat, braucht diese Versicherung allerdings nicht.

Das richtige Verhalten im Fall der Fälle

Bei einem Schadensfall ist der Ablauf in der Regel immer wie folgt:

  1. Versicherer informieren
  2. Schaden aufnehmen und dokumentieren
  3. Reparaturen und Aufräumarbeiten nur in Abstimmung mit dem Versicherer durchführen

 

Dies war ein kleiner Überblick im Versicherungsdschungel. Ihren genaueren Versicherungsumfang- und Schutz entnehmen Sie bitte Ihren Unterlagen oder fragen Sie im Zweifelsfall einen Versicherungsfachmann.

 

Ruhig einschlafen – erholt aufwachen

Gesunder Schlaf stärkt und regeneriert unseren Organismus und steigert unser allgemeines Wohlbefinden. Entscheidend ist dabei weniger die Schlafdauer, sondern mehr die Schlafqualität. Neben gesundem Lebensstil, ausgewogener Ernährung und ausreichender Bewegung hilft auch eine angenehme Schlafumgebung dabei, abschalten zu können und erholsamen Schlaf zu finden. Unsere Tipps für ruhige Nächte:

Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da
Wunderbar, wenn das Schlafzimmer ausschließlich dem Schlafen dient. Dann nehmen Körper und Geist diesen Raum automatisch als Ort der Ruhe wahr und verbinden damit „Entspannung“ und „Einschlafen“.
Muss das Schlafzimmer gleichzeitig eine andere Funktion erfüllen, z. B. als Arbeitszimmer, ist Unruhe vorprogrammiert. Der Blick auf den Arbeitsplatz macht es nicht leichter abzuschalten und loszulassen. Empfehlenswert ist deshalb eine Abtrennung zum Schlafbereich durch Regal oder Vorhang.

Besser schlafen für einen guten Morgen

Besser schlafen für einen guten Morgen

Licht aus
Beste Zutaten für guten Schlaf sind Dunkelheit und Stille. Wählen Sie deshalb immer den ruhigsten Raum zum Schlafen aus und dunkeln Sie die Fenster mit Vorhängen oder Rollos ab.
Bei der Farbauswahl für Wände, Möbel und Bettwäsche sind kühle Farben wie Weiß, Grau, Blau oder Grün – besonders in sanften Tönen – zu bevorzugen. Unruhige Muster oder grelle Farbtöne lassen uns schlechter zur Ruhe kommen.

Ordnung bringt Ruhe
Herumliegende Kleidungsstücke, offener Schrank oder unaufgeräumter Schreibtisch – Unordnung irritiert unsere Wahrnehmung und behindert uns beim Einschlafen. Hübsche Verpackungsschachteln für Kleinkram, ordentlich sortierte Regale und Ablageflächen helfen dabei, unsere Schlafumgebung ruhig zu gestalten.

Nachts bitte offline
Der Verzicht lohnt sich: Wir schlafen besser und entspannter, wenn sich kein Fernseher, Smartphone, Computer oder Tablet im Schlafzimmer befindet. Das helle LED-Licht der Bildschirme und Stand-by-Anzeigen wirken auf unser Gehirn eher stimulierend und erschweren das Einschlafen.

Wohl temperiert
Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit spielen für erholsamen Schlaf eine besonders wichtige Rolle, denn Sie sollten weder schwitzen noch frieren. Schlafexperten empfehlen Raumtemperaturen zwischen 18 und 20°C, entsprechend dem individuellen Temperaturempfinden von Frauen und Männern.
Zu trockene Raumluft reizt unsere Atemwege und macht uns für Krankheiten anfällig. Das Zimmer vor dem Zubettgehen am besten 5 Minuten gründlich lüften oder bei gekipptem Fenster schlafen – wenn es nicht zu kalt ist. So schaffen Sie beste Voraussetzungen für eine erholsame Nacht.

Jetzt ist Zeit für den Frühjahrsputz

Der Frühling naht – bis dahin sollte das Haus in neuem Glanz erstrahlen. weisenburger bau hat 5 praktische Tipps für eine gründliche Generalüberholung gesammelt.

Weisenburger Bau Frühjahrsputz

Keine Chance für Schmutz

Tipp 1: Sportlich putzen
Planen Sie einen ganzen Tag ein und gehen Sie Zimmer für Zimmer vor. Wenn Sie den Frühjahrsputz gleichzeitig als sportliches Workout betrachten, macht es gleich mehr Spaß.

Tipp 2: Weniger ist mehr
Für Haushaltsarbeiten reichen umweltfreundliche Reiniger in kleinen Mengen. Ein paar Tropfen genügen in der Regel. Zu viele waschaktive Substanzen verschmieren die Flächen, was wiederum Schmutz anzieht.

Tipp 3: Fenster in Schlangenlinien reinigen
Auch hier gilt: Finger weg von Chemiekeulen! Die günstige und umweltfreundliche Variante zu teuren Reinigungsmitteln ist eine Mischung aus Wasser, ein paar Tropfen Spülmittel und Spiritus (bei 5 l Wasser ca. 100 ml Spiritus). Führen Sie das Tuch mit dem Reinigungsmittel in Schlangenlinien über das Glas und ziehen Sie anschließend die Scheiben ab.

Tipp 4: Schlafzimmer nicht vergessen
Wer hat die Erfahrung noch nicht gemacht? Die Reinigung von Kopfkissen, Bettdecke und Matratze wird oft vernachlässigt. Dabei ist gerade hier aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen eine regelmäßige Wäsche besonders wichtig. Um Staubmilben zu vermeiden, sollte man das Kissen alle 3 Monate waschen und regelmäßig für ca. 2 Stunden bei ca. 60 Grad in den Trockner stecken.

Tipp 5: Lückenlos ans Werk gehen
Jalousien, Lampenschirme, Heizkörper, Türklinken, Gardinen, Teppich, Küchenutensilien, Sofa, Backofen, Fliesen, Regale, Duschkabine … Haben Sie wirklich an alles gedacht? Und wenn Sie einmal in Fahrt sind, nutzen Sie auch gleich die Gelegenheit, den Kleiderschrank „auszumisten“. Die neue Frühjahrsmode wartet ja schon!

Ausmisten – 5 Tipps, wie’s leichter geht

Damit haben wir alle schon unsere Erfahrungen gemacht: in unseren Schränken, Regalen und Kellern horten wir Kleider, wenig genutzte, defekte Geräte oder Kinderspielzeug, das nicht mehr gebraucht wird. Einmal richtig Ausmisten – das schafft nicht nur Platz, sondern wirkt befreiend.
weisenburger bau gibt Ihnen Tipps, wie es leichter geht.

1. Step by Step
Zugegeben, der Einstieg ins Ausmisten fällt den meisten Menschen schwer. Setzen Sie sich deshalb zu Beginn lieber kleine Ziele und gehen Sie in wohldosierten Schritten vor: Wie wäre es z. B. mit dem Badezimmerschrank? Er ist ein idealer Fundus für abgelaufene Artikel oder Fehlkäufe.
Steigern Sie dann Ihr Pensum – Schublade für Schublade, Regal für Regal, Schrank für Schrank, Zimmer für Zimmer. So bleiben Sie garantiert motiviert.

2. Behalten oder Entsorgen?
Dazu gibt es eine einfache Faustregel: Alles, was Sie über ein oder zwei Jahre lang nicht benutzt haben, kann weg.
Wird die heiß geliebte alte Jeans wirklich noch ein Revival erleben, obwohl sie schon seit Jahren im Schrank liegt? Und würden Sie das alte Handy jemals wieder nutzen? Vor einiger Zeit war es vielleicht der absolute Hit, doch inzwischen ist es technologisch weit hinterher. Oder diese Bücher, einmal kurz angelesen und dann wegen Nichtgefallens beiseite gelegt… Ab damit in Kiste! Sie werden die Dinge nicht vermissen.

WENIGER KRAM FÜR MEHR RAUM

WENIGER KRAM FÜR MEHR RAUM

3. Immer noch unentschlossen?
Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden, aber die Zeit wird Ihnen helfen. Sammeln Sie alles in einem Karton, schreiben Sie das Datum darauf und bewahren ihn im Keller oder Speicher auf. Von allen Dingen, die Sie innerhalb des nächsten Jahres nicht aus dem Karton herausholen, können Sie sich guten Gewissens trennen!

4. Wohin damit?
Wirklich kaputte oder beschädigte Dinge gehören in den Müll. Beachten Sie dabei die örtliche Regelung zur Mülltrennung. Die meisten Gemeinden und Städte informieren im Internet über die jeweilige Abfallwirtschaft. Die Entsorgungstermine für Sperrmüll, die Standorte der Wertstoffinseln oder die richtige Tonne können online schnell gefunden werden. Defekte elektrische und elektronische Geräte sollten Sie zum Recyclinghof bringen.
Manche Dinge eignen sich vielleicht sogar noch zum Verkauf – Online oder auf dem Flohmarkt.

5. Freude schenken!
Gut erhaltene Bekleidung, Wäsche, Haushaltsgegenstände, Möbel – viele gemeinnützige Einrichtungen nehmen gerne Ihre Spende an und geben sie an bedürftige Menschen weiter. Einfach anrufen, größere Sachspenden werden kostenlos abgeholt.

Haus und Wohnung im Sommer fit gegen die Hitze machen

Damit es im Sommer auch bei hohen Außentemperaturen in den Innenräumen erträglich bleibt, sollte man einige hilfreiche Tipps beherzigen.

Lüften, wenn es kühl ist

Im Hochsommer empfiehlt es sich, zu lüften, wenn es draußen kühl ist, also am besten in den Morgen- und Abendstunden oder nachts. Dabei sollten möglichst gegenüberliegende Fenster geöffnet werden, um eine Querlüftung, also einen Durchzug in der Wohnung zu gewährleisten. Auf diese Art und Weise wird weniger Zeit für den Luftaustausch in der Wohnung benötigt.

Tagsüber die Sonne aussperren

Damit die Hitze tagsüber nicht in die Wohnung eindringt, sollten alle Fenster sowie Rolläden oder Fensterläden geschlossen werden. Laut der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) kann so die Sonneneinstrahlung um bis zu 75% gemindert werden. Wer an Fenstern Schnapprollos befestigen möchte, sollte Rollos mit einer weißen oder silberfarbenen Außenseite wählen. Dies reflektiert die Sonnenstrahlen und hält so einiges an Wärme draußen. Wer zur Miete wohnt und außen einen Sonnenschutz anbringen möchte, sollte unbedingt vorher Rücksprache mit seinem Vermieter halten, da es sich hierbei um eine bauliche Veränderung handelt.

Ventilatoren

Ventilatoren kühlen zwar nicht die Wohnung, sorgen jedoch für eine Luftbewegung und wirken somit zumindest etwas erfrischend.  Beachten sollte man, dass der Luftzug des Ventilators nicht direkt auf Personen gerichtet ist, da ansonsten Nackenverspannungen und Erkältungen drohen können. Den Ventilator daher am besten so einstellen, dass der Luftzug gleichmäßig im Raum verteilt wird. Mittlerweile gibt es neben den schlichten Varianten auch Ventilatoren, die nicht nur Wind machen, sondern auch noch stylisch aussehen und so gleichzeitig ein besonderer Eyecatcher sind.

Elektrogeräte ausschalten

Elektrogeräte sollten im Sommer am besten komplett ausgeschaltet werden, denn auch im Stand-by-Betrieb erzeugen diese Wärme. Positiver Nebeneffekt dabei: Man spart Strom, wenn ungenutzte Geräte abgeschaltet werden.

Gut schlafen in tropischen Nächten

Vor dem Schlafengehen sollte man sich eine kühle, jedoch nicht zu kalte Dusche gönnen. Die Feuchtigkeit nach dem Duschen nicht ganz abtrocken, sondern lieber verdunsten lassen. Dies erfrischt und kühlt den Körper gut herunter. Ein nasses Laken vor dem offenen Fenster sorgt ebenfalls für Abkühlung. Das Wasser verdunstet und erzeugt somit Kälte im Innern – wie in einem Kühlschrank.

Wer diese einfachen, aber sehr nützlichen Tipps beachtet, kann sich nach einem anstrengenden Arbeitstag auf ein kühles Zuhause freuen und sich nachts erholen, um entspannt in einen neuen Tag zu starten.