Gut geplant in den neuen Garten

Sie haben ein neues Eigenheim und jetzt geht es an die Gartenplanung? Oder Ihr Garten braucht eine Verjüngungskur? Wenn Sie lange Freude an Ihrer grünen Oase haben möchten, dann gehen Sie mit einer gründlichen Planung ans Werk. weisenburger bau hat ein paar Profi-Tipps für Sie.

Wie soll der Garten genutzt werden?
Spielflächen, Beete, Gemüseanbau, Obstbäume, Kräutergarten, Kompostanlage, Abstellflächen für Fahrräder oder sogar ein Teich – legen Sie zunächst einmal fest, was in Ihrem Garten alles passieren soll. Schreiben Sie alles auf, was Sie sich für Ihren Traumgarten wünschen. Auch wenn nicht für alles Platz vorhanden sein wird, verabschieden Sie sich nicht zu früh von Ihren Ideen. Vielleicht wird ja aus dem geplanten Teich eine Vogeltränke, an der Sie und kleine gefiederte Gäste Freude haben werden.

Weisenburger Bau Planung

Perfekte Planung, perfekter Garten

Was soll wo platziert werden?
Am besten besorgen Sie sich einen Lageplan Ihres Grundstücks. Ideal ist ein Maßstab von 1:1000. Hierbei entspricht 1 cm auf dem Plan 1 m in Wirklichkeit. Auf diesem Plan können Sie aufzeichnen, welche Flächen und Elemente wo platziert werden sollen. Zeichnen Sie zuerst ein, was nicht verändert werden soll, zum Beispiel Terrasse, Bäume, Gehwege und bestehende Abstellflächen aus Beton/Stein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man sich nicht zu schnell von einem alten Baumbestand trennen sollte, zumal es hier gesetzliche Vorschriften, wie z.B. eine Baumschutzsatzung gibt. Außerdem bilden sie das Gerüst des Gartens und es dauert Jahre, bis neue Bäume eine ansprechende Höhe haben.

Wie sieht der nächste Schritt aus?
Jetzt kann es an die konkrete Planung gehen. Denken Sie hierbei an äußere Gegebenheiten, wie Abendsonne, Wind, Schatten, oder auch an Bereiche, die von Nachbarn oder Straßen abgeschirmt werden sollen. Der erste Entwurf gelingt nicht immer sofort. Malen Sie Ihre ersten Skizzen einfach auf Transparentpapier oder schneiden Sie Formen aus, die Sie hin und her schieben können. So entsteht die Einteilung Ihres Traumgartens fast von selbst.

Wie strukturiere ich den Garten?
Ein Garten braucht Struktur. Deshalb sollten Zonen wie „Entspannen“, „Nutzgarten“, „sozialer Bereich“ (Grillen, Sitzecke), „Spielflächen“ etc. durch vertikale Sträucher, Hecken, Pergola, Rankgitter, Bäume, Steine etc. eingeteilt werden. Damit die einzelnen Bereiche nicht zu stark getrennt werden, sollten Übergänge (Rankbogen, Heckentor, Kübel) geschaffen werden. Auch die Wegestruktur ist wichtig. Der Garten sollte nicht zu stark durch Wege „zersiedelt“ werden. Kleine Pfade oder Steinelemente schaffen reizvolle Verbindungen.

Welche Pflanzen sind richtig?
Viele Gartenbesitzer kaufen zuerst die Pflanzen und planen dann. Es sollte genau umgekehrt sein, damit die Pflanzen richtig gedeihen und optimal zur Geltung kommen. Denn erst nach der Planung steht fest, wie die Lichtverhältnisse sind, wo sich die Sonnen- und Schattenplätze befinden und wo sich welche Pflanzen am besten einfügen. Denken Sie außerdem daran, Blütezeiten so zu kombinieren, dass es zu jederzeit blüht.

Übrigens gibt es inzwischen zahlreiche Gartenplanungs-Tools im Internet. Oder sprechen Sie mit einem Experten, wenn Sie noch Fragen haben. Mit Ihrer Vorplanung weiß er, was Sie wollen und kann Ihnen noch wertvolle Tipps liefern.

 

Das Zimmer im Grünen – Die Freiluftsaison ist eröffnet

Endlich kommt wieder die Zeit, in der die Terrasse unseren Wohnraum bereichert. Gerade im Frühling und Sommer wird die verfügbare Freiluftzone zum erweiterten Wohnbereich. Ob als Platz zum Sonnenbaden, fürs gemütliche Essen mit der Familie oder als Spielfläche für die Kinder – an den warmen Tagen spielt sich das Leben meist komplett draußen ab. Und mit einer ansprechenden Terrassengestaltung lassen sich die vielen schönen Momente im Freien noch etwas komfortabler genießen. weisenburger bau hat zu diesem Thema ein paar Anregungen zusammengefasst.

Der passende Look – stylisch, lässig oder DIY

Die Terrasse ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Architektur des Hauses und der der Natur. Weiße Plastikgarnituren sind bereits lange überholt und ähnlich wie beim Einrichten des Eingangsbereichs, sollte hier ebenfalls auf ein stimmiges Konzept geachtet werden. Bei der Gestaltung einer Terrasse kann generell ganz nach Belieben auf unterschiedlichste Stilrichtungen gesetzte werden, sodass ein harmonisches Gesamtbild zum Wohnhaus entsteht.

Modern und stylisch

Eine moderne Immobilie erfordert eine Terrasse, die genauso modern wie sie selbst ist. Da diese eher architektonisch als natürlich wirken soll, werden Pflanzen nur akzentuiert verwendet. Hierfür eignen sich besonders Bambus oder andere Ziergräser, welche das strenge Gesamtbild auflockern und die klaren Linien unterbrechen. Bei den bevorzugten Materialien darf man gerne auf Glas und Metall setzen. In Verbindung mit den sparsam eingesetzten grünen Pflanzen entsteht so ein stimmiger cleaner Look. Moderne Loungegarnituren vollenden den exklusiven Gesamteindruck.

Natürlich und Rustikal

Dieser Stil weckt sofort Erinnerungen an Italien oder Südfrankreich. Das Farbspektrum reicht über die gesamte Bandbreite der Terrakottatöne. Neben warmen Farben verlangt das Gesamtbild natürliche Materialien, grobe Steinmauern, Kräuterkästen, eine bunte Blütenbracht, wilden Wein und schwere Holzmöbel.shutterstock_481964947_Photographee_eu_S

Lässig und bequem

DIY-Time! Aus ausrangierten Europaletten lassen sich ganz individuelle Terrassenmöbel bauen. Das Internet ist voll mit Inspirationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Bei der anschließenden Bestückung der Möbel mit Outdoor-Textilien gilt 2017 der Trend: Je bunter, desto besser. Bunte Teppiche, Sitzkissen, Hängematte sowie eine farbenfrohe Dekoration bringen sofort Urlaubsfeeling und ein Stückchen Marrakesch auf die eigene Terrasse.

Die Beleuchtung – schönes Licht für laue Sommerabende

Die richtige Beleuchtung sorgt gerade in den Abendstunden für eine angenehme Atmosphäre. Solarbetriebene Kugelleuchten sind dieses Jahr wieder ein absoluter Trend. Praktisch sind vor allem Lichter, die nicht fest installiert sind, sondern gestellt oder in die Erde gesteckt werden können und dadurch leicht um die Terrasse herum platziert werden können.

Ganz klassisch kann bei der Beleuchtung außerdem wieder auf stimmungsvolles Kerzenlicht gesetzt werden, egal ob durch kleine Windlichter oder größere bodenstehende Laternen. Kerzenlicht wird vom menschlichen Auge als natürlicher und wärmer empfunden als künstliche Lichtquellen.

Privatsphäre – Sichtschutz je nach Geschmack

Im Wohnzimmer zieht man die Vorhänge zu, aber was macht man draußen? Neugierige Blicke der Nachbarn sind den meisten Terrassenbesitzern ein Dorn im Auge. Glücklicherweise gibt es hier eine große Auswahl an Möglichkeiten, um einen Sichtschutz zu kreieren, der stilvoll und effektiv zu gleich ist.

Ausziehbarer Sicht- und Sonnenschutz

Ein Sichtschutz der nicht nur vor fremden Blicken, sondern ebenfalls vor der Sonne schützen soll, muss nicht dauerhaft installiert werden. Super praktisch sind für diesen Zweck Sonnensegel oder der klassische Sonnenschirm.

Pflanzen als Sichtschutz

Der wohl natürlichste Weg um einen Sichtschutz zu schaffen sind Pflanzen. Neben der klassischen Hecke ist es besonders praktisch, wenn die Pflanzen in Kübel gepflanzt sind, sodass man in der Anordnung stets flexibel ist und sie je nach Belieben jederzeit umstellen kann.

DIY-Sichtschutz: Palisaden aus Recycling-Holz

Hier können sich Hobbyhandwerker austoben, denn wer selbst einen Sichtschutz für die Terrasse bauen möchte, kann auf rustikale Holzplanken zurückgreifen. Diese eignen sich hervorragend für den Shabby-Look, welcher eine lässige und urbane Atmosphäre schafft und bestens zu dem lässigen Terrassenstil mit vielen selbstgebauten Möbelstücken und bunter Dekoration passt.

Gabionen – der absoluten Eyecatcher

Die Gabionen gewinnen seit Jahren an immer größerer Beliebtheit, da die Gestaltungsmöglichkeiten fast grenzenlos sind, je nachdem welche Steinsorte als Füllmaterial gewählt wird. Neben der außergewöhnlichen Optik und der hohen Individualität, eignet sich der Gabionen somit ideal als stylischer Sichtschutz und schluckt zudem noch Umgebungsgeräusche.

Ganz egal, wie man am Ende seine Terrasse gestaltet, dass Schönste ist immer noch, wenn man an einem warmen Tag dem Zwitschern der Vögel lauschen kann, dabei vielleicht ein fesselndes Buch liest und sich an dem frischen Grün und der schönen Natur erfreut.

(Last minute-) Urlaub auf Balkonien

Der Spätsommer rückt näher. Um die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen und optimal zu nutzen, gibt es kleine Tricks, die auf dem Balkon oder der Terrasse zur Urlaubsstimmung beitragen. Mit kleinen Änderungen können Sie schon Großes bewirken.

Die richtige Sitzmöglichkeit

Die üblichen Sitzecken bestehen aus Holz oder Rattan in Kombination mit Sitzkissen. Seit einiger Zeit gibt es immer mehr Outdoormöbel aus verschiedenen Stoffen speziell für den Außenbereich. Eine Vielzahl von Anbietern haben sich bereits darauf spezialisiert. Berücksichtigen Sie, dass Materialien auf einem Südbalkon schneller trocknen als auf einem Nordbalkon.

Gemütlichkeit schaffen

Um eine gemütliche Sitzgelegenheit zu schaffen, dürfen Kissen nicht fehlen. Ergänzt durch den Gebrauch von Decken können Sie den Balkon auch in den späteren Abendstunden noch nutzen. Indem Sie Farben und Muster kombinieren oder unterschiedliche Dekorationsstile einsetzen, erhalten Sie das gewünschte Ambiente.

Pflanzen gestalten Ihre eigene kleine Oase: Achten Sie bei Ihrer Wahl darauf, wie die Pflanzen die Sonne vertragen. Gut geeignet sind unter anderem Petunien, Lavendel oder Eukalyptus, die außerdem wenig Wasser brauchen. Auch Gewürze wie Rosmarin, Salbei und Thymian sind sehr pflegeleicht.

Verschiedene Lichtquellen sorgen für Wohlfühlcharakter am Abend. Als Hauptlicht können Sie Wandsolarleuchten befestigen, die zudem stromsparend sind. Für die Gemütlichkeit gibt es verschiedene Möglichkeiten indirektes Licht zu erzeugen. Lichterketten können Sie um das Geländer wickeln oder als Lichtvorhang an der Decke anbringen. Lichtleisten betonen Ihre Außenmöbel. Als weiteres Dekorationselement können Sie außerdem Kerzen oder Laternen einsetzen. Um die Leuchtmittel vor Wind und Wasser zu schützen, benötigen Sie für die LED-Birnen einen Schutzwert von IP44. In nicht überdachten Bereichen gilt die höhere Norm von IP67.

Schutz auf dem Balkon

Mit der richtigen Größe können Sie Pflanzen auch als Sichtschutz für Ihren Balkon verwenden. Eine Alternative ist das Anbringen von Plexiglasscheiben bzw. Milchglasscheiben.
Möchten Sie einen Sichtschutz aus Stoff, setzen Sie durch den Einsatz von Farbe und Muster auch hier gewünschte Akzente; sommerlichen Flair bieten Bambusmatten. Eine stabile Markise kann hilfreich sein, um vor Sonne, Regen und Wind zu schützen. Hier gibt es sehr viele unterschiedliche Umsetzungsmöglichkeiten.

Für den Schutz vor Insekten bieten sich verschiedene Kräuter und Pflanzen an. Weitere Informationen finden Sie im Blogbeitrag „Natürlicher Schutz vor Insekten“. Oftmals verwendet man auch Fliegennetzgitter. Außerdem helfen Citronella-Kerzen die Mücken fernzuhalten.

Haben Sie in Ihrem Eigenheim einen Garten und möchten diesen umgestalten? In unserem Artikel „Kleine Gärten gestalten und anlegen“ gibt es Informationen, wie Sie aus einer kleinen Grünfläche etwas Großes bewirken. Nehmen Sie sich Zeit für die Planung und freuen Sie sich auf Ihren Wohlfühlort – ob Garten, Terrasse oder Balkon.

Natürlicher Schutz vor Insekten

Pflanzen gegen Wespen und Mücken

Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und die Vorfreude auf den Sommer wächst. Dieser bringt aber auch Insekten wie Wespen und (Stech-)Mücken mit sich. Viele Pflanzen bieten einen natürlichen Schutz und helfen dabei, die unerwünschten Gäste ohne chemische Hilfsmittel auf Abstand zu halten. Wenn Pflanzen eingesetzt werden, werden die Insekten vertrieben und nicht getötet. Durch Insektenfallen sterben leider auch Insektenarten wie Bienen, die wichtig für unsere Umwelt sind. Zudem stehen viele Wespenarten unter Naturschutz und dürfen nicht geschädigt werden. Daher greifen Sie zu folgenden natürlichen Helfern, um sich im Garten oder auf dem Balkon zu schützen.

Kräuter

Verschiedene Kräuter (z.B. Basilikum und Rosmarin) in Töpfen auf Holzboden

Verschiedene Kräuter helfen gegen die unerwünschten Gäste: Basilikum, Minze, Thymian, Rosmarin und Zitronengras vertreiben – ähnlich wie Lavendel – Mücken und Wespen durch ihre ätherischen Öle. Kräuter können Sie gut im Garten oder auf der Fensterbank halten. So sind Sie gut geschützt und haben zudem immer frische Kräuter zum Kochen parat.

Lavendel

Die lilafarbene Pflanze hilft dabei, Mücken und Wespen fernzuhalten, da diese die darin enthaltenen ätherischen Öle nicht mögen. Lavendel können Sie gut im Garten oder auf dem Balkon einpflanzen. Alternativ hilft auch Lavendelöl in einer Wasserschale oder in Dampflampen.

Tomaten

Tomaten schmecken nicht nur sehr gut, die Blätter der Tomatenpflanze vertreiben auch Stechmücken und Wespen. Mit Tomatenpflanzen im Garten können Sie ungestört Zeit im Freien mit der Familie genießen oder sich der Gartenarbeit widmen. Auch vor Stechmücken im Schlafzimmer können Tomatenblätter schützen. Hierfür schneiden Sie die Blätter klein, legen sie auf einem Teller und stellen diesen auf Ihren Nachttisch oder die Fensterbank.

Knoblauch

Knoblauch vertreibt Insekten ebenfalls. In Scheiben geschnitten oder klein gehackt kommt der Geruch besonders zum Vorschein.

Ingwer

Auch der Geruch einer frisch aufgeschnittenen Ingwerwurzel hilft dabei, die Zeit im Freien ungestört zu verbringen. Dazu schneiden Sie die Knolle in Scheiben und legen sie in eine Schale auf die Terrasse, den Balkon oder die Fensterbank. Ingwer schützt nicht nur vor Insekten, sondern ist auch entzündungshemmend und unterstützt das Immunsystem.

Frische Ingwerknollen, Zitrone und Limette

Es gibt viele Pflanzen, die gegen unerwünschte Insekten schützen – ohne diese zu schädigen. Diese Pflanzen eignen sich auch gut dafür, den Garten, die Terrasse oder den Balkon zu dekorieren. Wenn Sie kleinere Kinder haben, können Sie die Pflanzen gemeinsam aussuchen und pflegen – so übernehmen die Kinder erste Verantwortung.

Sollten Sie dennoch Besuch von Wespen im Garten bekommen, haben wir einige Tipps zum Umgang:

  • Vermeiden Sie hektische Bewegungen und schlagen Sie nicht nach den Wespen.
  • Räumen Sie leere Teller und Gläser nach dem Essen schnellstmöglich weg. Gefüllte Gläser mit Untersetzern oder kleinen Tellern abdecken.
  • Locken Sie Wespen zum Essen an einen anderen Ort, indem Sie z. B. überreifes Obst in ausreichender Entfernung zum Esstisch ablegen.
  • Duftstoffe in Parfums, Deos oder Aftershaves locken Wespen an und sollten bei der Gartenarbeit vermieden werden.
  • Auch der Stachel einer toten Wespe kann Sie verletzen. Fassen Sie die Insekten am besten nicht an und entfernen diese beispielsweise mithilfe einer Serviette.

Aus dem eigenen Beet schmeckt es am besten!

Gemüse aus der eigenen Region boomt. Noch besser und unbedenklicher kann man Gemüse, Obst und Kräuter direkt aus dem eigenen Garten oder Balkon genießen.

Viele Gemüsearten lassen sich jetzt im Gewächshaus, Frühbeet oder auf der Fensterbank vorziehen. Wenn es dann ins Beet geht, sollte der Boden zunächst mit Harke und Spaten aufgelockert werden, damit Dünger und Kompost ihre Wirkung nicht verfehlen. Auf den vorbereiteten Beeten können dann die ersten Pflanzen eingesetzt werden: Dazu gehören z. B. Möhren, Radieschen, Rettich, Spinat, Salat oder Zwiebeln.

Auf gute Nachbarschaft
Nicht nur für den Menschen, auch für Pflanzen ist eine gute Nachbarschaft wichtig. Allerdings gilt hier nicht „Gleich und Gleich gesellt sich gern“. Im Gegenteil: Eine Mischkultur sorgt für gutes Wachstum und wehrt Schädlinge ab. So passen Gemüse mit oberirdischen Früchten gut zu Pflanzen mit unterirdischen Früchten. Würzpflanzen mit einem intensiven Geruch können sogar das Aroma von anderen Pflanzen beeinflussen. So sollte man zum Beispiel Koriander neben Frühkartoffeln pflanzen.

Weisenburger Bau Pflanzen einsetzen

Jetzt die ersten Pflanzen einsetzen

weisenburger bau hat mit Gemüsebeet-Besitzern gesprochen, die in ihren Gärten verschiedene Erfahrungen mit ungewöhnlichen Pflanzen-Partnerschaften gemacht haben: So vertreibt Knoblauch die Erdbeermilbe und Petersilie treibt die Kartoffelfliege in die Flucht.

Wichtig ist aber nicht nur die Mischkultur. Jedes Jahr sollten auch die Kulturen wechseln, also nicht an derselben Stelle angebaut werden. So werden dem Boden nicht einseitig Nährstoffe entzogen.

Möhren auf Sand gebaut
Vor dem Aussäen von Möhren sollte man die Samen mit feuchtem Sand vermischen und in einem abgedeckten Gefäß bei Zimmertemperatur ein paar Tage vorquellen lassen. Dadurch wird die Keimzeit im Beet verkürzt und die Samen werden nicht zu dicht gesät.

Tomaten & Co. auf dem Balkon
Wer keinen Garten hat, muss nicht auf den eigenen Gemüse- und Obstanbau verzichten. Tomaten, Paprika, Peperoni, Zucchini, Erdbeeren oder Johannisbeeren gedeihen auch auf dem Balkon wunderbar – sogar mitten in der Stadt. Obstbaumschulen bieten neuerdings auch kleinwüchsige Baumarten, wie zum Beispiel Birne, Kirsche, Apfel oder Pflaume, für den Balkon an.

Urban Jungle – Das grüne Wohnzimmer

Mit Zimmerpflanzen den Garten ins Haus holen

Ob als Grünpflanzen oder mit bunten Blüten: Zimmerpflanzen geben dem Zuhause eine schöne Atmosphäre. Sie bringen einen Teil der Natur in die eigenen vier Wände. Dabei sehen Pflanzen nicht nur dekorativ aus, sie verbessern auch die Atemluft im Raum und steigern nachweislich das Wohlbefinden. Jede Pflanze hat ihre eigenen Bedürfnisse, die Sie berücksichtigen sollten. Beachten Sie folgende Tipps, um lange Freude an Ihrer grünen Oase zu haben.

Urban Jungle

Licht oder Schatten – jede Pflanze braucht ihren Platz

Ein wichtiger Punkt bei Zimmerpflanzen ist das Lichtbedürfnis. Es gibt Pflanzen, wie die Efeutute, welche viel Sonnenlicht benötigen und daher einen Platz an einem Südfenster erhalten sollten. Hingegen gibt es auch Zimmerpflanzen, welche es lieber schattig mögen und einen Platz an einem Nordfenster oder weiter entfernt vom Fenster bevorzugen. Die Friedenslilie, die zu den beliebtesten Zimmerpflanzen gehört, mag beispielsweise einen Platz ohne direktes Sonnenlicht.

Zimmerpflanzen richtig gießen

Ebenso wichtig wie das Lichtbedürfnis, ist die richtige Wassermenge. Die meisten Pflanzen erhalten mehr Gießwasser als sie benötigen. Informieren Sie sich über die individuellen Ansprüche Ihrer Pflanzen und halten Sie sich an die Angaben. Überprüfen Sie außerdem vor jedem Gießen durch eine Fingerprobe, ob die Erde trocken ist und somit Wasser benötigt. Bleibt die Erde an Ihren Fingern hängen, ist sie noch feucht genug. Grundsätzlich ist es für Topfpflanzen besser, diese großzügig, aber dafür seltener zu gießen. So bilden die Pflanzen Wasserreserven und halten mehrere Tage ohne Gießen problemlos aus.

Gärtnern zuhause in der Wohnung

Mit Dünger blühen Zimmerpflanzen auf

Zimmerpflanzen sollten, vor allem in den Wintermonaten, ausreichend gedüngt werden. Für ein gesundes Wachstum benötigen sie zusätzliche Nährstoffe. Es gibt verschiedene Düngersorten für die unterschiedlichen Pflanzenarten. Blühpflanzen brauchen zum Beispiel einen anderen Dünger als Grünpflanzen oder Orchideen. Lassen Sie sich am besten im Fachhandel beraten. Achten Sie auch hier auf die genaue Dosierung. Zu viel Dünger kann den Pflanzen ebenso schaden. Besser ist es, regelmäßig und gut dosiert zu düngen.

Pflanzen umtopfen – auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an

Je älter eine Pflanze, umso seltener muss sie umgetopft werden. Junge Pflanzen, die noch stark im Wachstum sind und ihren Topf schnell durchwurzeln, wie beispielsweise die Grünlilie oder der Bogenhanf, müssen regelmäßig in ein größeres Gefäß umgetopft werden. Werden die Pflanzen grundsätzlich zu groß, empfiehlt es sich, diese auszudünnen oder auf mehrere Gefäße zu verteilen. Auch ältere Pflanzen müssen gelegentlich umgetopft werden, wenn die Blumenerde alt und ausgelaugt ist. Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist das Frühjahr, kurz bevor neue Triebe und Blätter sprießen. Nutzen Sie beim Umtopfen immer frische Blumenerde oder neues Substrat.

Pflegeleichte Pflanzen für Anfänger

Um Ihr Zuhause in einen Urban Jungle zu verwandeln, starten Sie mit pflegeleichten und robusten Zimmerpflanzen. Dazu gehören die Grünlilie, die Birkenfeige oder die Glücksfeder. Eine besonders beliebte Blühpflanze ist die Orchidee. Im Gegensatz zu ihrem Ruf ist sie relativ pflegeleicht. Sie benötigt nur etwa ein bis zwei Schnapsgläser Wasser pro Woche. Sind die Blüten eines Stils verblüht, schneiden Sie diesen ganz unten ab. Bei gleichbleibender Pflege wächst schon in einigen Wochen ein neuer Trieb mit vielen neuen Blüten.

Wohnzimmer mit dekorativen Grünpflanzen

Kleine Gärten gestalten und anlegen

Sie haben ein Reihenhaus gekauft oder gemietet, die Bauphase ist geschafft, endlich sind Sie eingezogen. Dann steht schon die nächste große Entscheidung an: Wie kann der neue Garten modern und pflegeleicht angelegt werden? Ob in Karlsruhe, Stuttgart oder Düsseldorf – ein Reihenhausgarten ist oft überschaubar. Umso wichtiger ist es, die Grundstücksfläche optimal auszunutzen. Auch ein kleiner Garten bietet großen Raum für Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten. Mit den nachfolgenden Tipps erscheint jeder kleine Garten größer als er eigentlich ist.

Reihenhaus kaufen, Eigenheim beziehen, Garten anlegen

Vor der Umsetzung sollten Sie sich Zeit für eine gründliche Planung nehmen und eine Skizze anfertigen. Überlegen Sie sich nicht nur, wie der Garten am Ende aussehen, sondern auch, wie die Fläche genutzt werden soll. Wie arbeits- und zeitintensiv darf die Pflege des Gartens sein? Soll es einen Gemüsegarten oder Kräuterbeet geben? Ist eine Spielfläche für Kinder gewünscht? Entscheiden Sie sich zudem bei der Planung für einen bestimmten Stil, in dem Sie Ihren Reihenhausgarten anlegen. Eine Kombination aus verschiedenen Stilrichtungen wirkt oft unruhig und verkleinert den Garten optisch.

Nach dem Bau des Eigenheims – Zeit nehmen für die Gartengestaltung

Teilen Sie Ihren Garten in unterschiedliche Funktionsbereiche ein – Spielflächen für Kinder, Gemüsebeete, Entspannungsbereich mit Gartenmöbeln, Rasenfläche und eine Terrasse mit Sitzmöbeln. Die einzelnen Parzellen werden optisch beispielsweise durch niedrige Staudenbeete, immergrüne Sträucher, Formschnittgehölze oder halbhohe Mauern getrennt. Für Besucher erscheint der Garten dadurch abwechslungsreich und spannend. Allerdings sollten Sie zu hohe Hecken, Sichtschutzwände und Bäume vermeiden, da sie das Sichtfeld beschränken und den Garten dadurch einengen.

Ideen für Ihren Reihenhausgarten – modern und pflegeleicht

Höhen und Senken erwartet man in einem kleinen Garten eher weniger. Daher entsteht der Anschein, dass die Grundstücksfläche deutlich größer ist. Einige höhere Elemente wie kleinwüchsige Obstbäume, Sträucher, eine Pergola oder eine Rosenspalier sorgen für mehr Spannung im kleinen Garten. Diese lenken den Blick von der Länge und Breite des Grundstücks ab. Legen Sie zum Beispiel eine erhöhte Terrasse an, um sie vom Rest des Gartens abzuheben. Ein Senkgarten, bei dem ein Teil des Gartens tiefer liegt als das normale Gartenniveau, schafft optisch mehr Raum. Ob Gemüsebeet oder Kräutergarten – legen Sie auch Beete in verschiedenen Höhen an.

Beispielbild für eine schön angelegte Terrasse

Schaffen Sie sich Ihre Wohlfühloase – im eigenen Garten

Reihenhausgärten sind oft lang und schmal. Legen Sie daher einen leicht geschwungenen Gartenweg an. Geschwungene Wege, die sich nach hintern verjüngen, lassen den Garten breiter wirken und lockern diesen auf. Setzen Sie Büsche und Stauden neben den Gartenweg, sodass das Ende nicht komplett einsehbar ist. Beschränken Sie sich auf schmale Pfade und Wege, die aus einer Materialart bestehen. Wenige großformatige Platten, Steine oder Treppenstufen vermitteln ein großzügiges und weitläufiges Gefühl. Nutzen Sie helle Beläge oder weißen Kies, damit der kleine Garten hell und freundlich wirkt.

Teich oder Pool – auch im kleinen Garten möglich

Der hintere Teil eines Reihenhausgartens eignet sich besonders gut für einen kleinen Teich, ein Wasserbecken oder einen Brunnen. Selbst ein Pool ist in einem kleinen Garten realisierbar. Nutzen Sie den Platz, der Ihnen zur Verfügung steht und passen Sie den Pool an die Gegebenheiten Ihres Gartens an. Wasser beruhigt und bringt ein zusätzliches Element in den Garten. Ein tiefer gelegener Teich mit Wasserpflanzen oder Fischen erzeugt eine weitere Ebene. Wasseroberflächen vergrößern Grünflächen optisch, weil sich der Himmel und die Umgebung darin spiegeln. Am Rand von Gewässern sind Gräser besonders geeignet. Diese bringen durch ihre leichte und luftige Struktur Bewegung in den Garten. Wasserflächen lassen die hinteren Ecken des Gartens lebendiger wirken und erwecken den Eindruck von Weitläufigkeit.

Beispielbild für einen schön angelegten Gartenteich

Bäume, Hecken, Blumen – die richtige Farb- und Pflanzenauswahl für kleine Gärten

Setzen Sie bei der Bepflanzung auf immergrünen Pflanzensorten, die das gesamte Jahr über Farbe in den Garten bringen. Greifen Sie zu Stauden, Ziergräsern oder Strukturpflanzen wie Buchs oder Eibe. Auch auf Bäume muss man in kleinen Gärten nicht verzichten. Entscheiden Sie sich für hochwachsende, nicht wuchernde Baumsorten, beispielsweise Zierapfelbäume oder Felsenbirnen. Die Baumkronen liegen über dem Sichtfeld und beschränken somit den Blick nicht. Immergrüne Pflanzen am Rande des Grundstücks lassen die Grenze zum Nachbargrundstück verschwimmen, während helle Farbtöne dunkle Ecken optisch öffnen. Generell ist es ratsam, sich in einem Reihenhausgarten auf ein kleines Farbspektrum an Blüten zu beschränken. Besonders gut eignen sich Pastelltöne. Verzichten Sie lieber auf kräftige Farben wie rot und gelb. Diese wirken in einem kleinen Garten schnell dominant.

Reihenhausgarten – Sichtschutz, Privatsphäre und Nachbargärten

Reihenhausgärten grenzen direkt an die Grundstücke der Nachbarn an. Viele Bewohner von Reihenhäusern wünschen sich Privatsphäre und Sichtschutz für Ihren Garten. Sehen Sie jedoch davon ab, Ihren Garten zu allen Seiten hin zu verbarrikadieren. Beziehen Sie umliegende Gärten und Flächen in Ihre Gartenplanung mit ein. Elemente, die außerhalb des eigenen Gartens liegen, lassen einen kleinen Garten weitläufiger erscheinen. Vermeiden Sie hohe Mauern und sperrige Zäune. Vor allem massive Holzzäune und dunkle Farben wirken schnell erdrückend und engen einen kleinen Garten ein. Nutzen Sie stattdessen rankende oder blühende Gewächse, die einen natürlichen Sichtschutz bieten.

Kleine Gärten ganz groß – mit der richtigen Gestaltung

Lassen Sie Ihren kleinen Garten nicht zur großen Herausforderung werden. Mit den genannten Gestaltungstricks nutzen Sie Ihre kleine Gartenfläche optimal aus. Schaffen Sie sich eine grüne Oase, in der Sie sich rundum wohlfühlen.

Von der Terrasse bis hin zum Pool – entdecken Sie die Vielzahl an Möglichkeiten, die Ihr Reihenhausgarten bietet.

Die Grillsaison ist eröffnet

Mit den sommerlich warmen Temperaturen wird die Grillsaison offiziell eröffnet! In einigen Gärten, Terrassen und auf Balkonen wurde bereits fleißig angegrillt und die Grillzange geschwungen um die Würstchen und Steaks auf dem Grill zu drehen und zu wenden. Netter Nebeneffekt – die Männerwelt übernimmt wieder freiwillig die Essenszubereitung. Wenn in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon allerdings noch kein Steak brutzelt und Sie noch auf der Suche nach einem passenden Modell sind, stellt Ihnen weisenburger bau die wichtigsten Grillgeräte vor:

Holzkohlegrill

Grillliebhaber, welche das rauchige Aroma beim Grillen schätzen und lieben, sind mit einem Holzkohlegrill bestens bedient. Im Vergleich zum Gas- oder Elektrogrill dauert es bei einem Holzkohlegrill allerdings wesentlich länger, bis die optimale Grilltemperatur erreicht ist und das Grillgut auf den Grill kann. Außerdem benötigt der Anfeuerungsprozess etwas Übung. Wer nicht gerne mit Kohle oder Briketts hantiert und Ruß- sowie Qualmentwicklung scheut, sollte zu einem alternativen Grill greifen. Zu den typischen Holzkohlegrills gehören der Kamingrill, der Schwenkgrill und der Kugelgrill. Der Vorteil hier; neben dem echten Grillaroma sind Holzkohlegrills insgesamt vergleichbar günstig.

Gasgrill

Der Gasgrill erfreut sich zunehmender Beliebtheit, denn das Anfeuern ist komfortabler als bei einem Holzkohlegrill. Die Eiligen sind hier im Vorteil, da die benötigte Grillhitze rasch erreicht wird. Auch die exakte Einstellung und das Halten der Temperatur geht ganz easy von statten, so dass das Grillgut schonend und perfekt gegrillt werden kann. Die Reinigung von Gasgrills ist außerdem weniger aufwendig. Das Grillerlebnis ist somit eine saubere und schnelle Sache. Durch die Gasversorgung sind Sie zudem wesentlich unabhängiger als beim Elektrogrill, welcher stets eine Stromquelle in der Nähe benötigt. Ein nicht unwesentlicher Nachteil ist das Risiko, das mit dem Umgang mit Gas verbunden ist.

Elektrogrill

Am Elektrogrill scheiden sich die Geister. Der Elektrogrill ist eigentlich eine schnelle, saubere und zuverlässige alternative zu Kohle- oder Gasgrills. Doch echten Grillfans fehlen hier Feuer und Flamme, um voll auf die Kosten des typischen Grillfeelings zu kommen. Überzeugen kann der Elektrogrill dennoch mit seiner leichten Handhabung und der schnellen Einsatzbereitschaft. Dazu kommt, dass Elektrogrills in Mehrfamilienhäusern oft die einzige erlaubte Variante ist, da Gas- und Holzkohlgrills aufgrund von Rauchbelästigung oder aus Brandschutzgründen häufig verboten sind. Bevor Sie deshalb komplett auf Grillabende mit Freuden verzichten, können Sie auf die Elektrovariante zurückgreifen.

Smoker Grill

Der Smoker ist ein wahrer Männertraum – vielseitig in der Anwendung und optisch ein Highlight. Um ein optimales Ergebnis zu erhalten ist allerdings etwas Übung gefragt. Neben Steaks, Würstchen, Fisch und Gemüse lassen sich darin Pizzen, Brote und Kuchen zubereiten. Grillmeister mit viel Erfahrung übertragen durch den gezielten Einsatz spezieller Holzsorten verschiedene Aromen auf das Grillgut. Ein kleiner Wermutstropfen, das Gerät ist in der Anschaffung nicht ganz billig und nicht gerade platzsparend.

Für welchen Grill Sie sich letztlich entscheiden, hängt stark von den individuellen Ansprüchen und Vorlieben ab. Grillliebhaber, welche auf den typischen Grillgeschmack nicht verzichten möchten, sollten zum Holzkohlegrill oder Smoker greifen. Wer nur den Balkon als Grillstation zur Verfügung hat, sollte aus Rücksicht zu den Nachbarn auf einen Gas- oder Elektrogrill zurückgreifen.

Der Garten im Februar

Der Februar ist für Gartenbesitzer ein ganz spezieller Monat. Zum einen kann das Wetter verrückt spielen, zum anderen gibt es auch gesetzliche Vorschriften für das Heckenschneiden. weisenburger bau zeigt Ihnen, was jetzt im Garten zu tun ist.

Weisenburger Bau Gartenzeit

Beginn der Gartenzeit

Zeit der Vorbereitung
Im Februar können Sie bereits Beete und Boden vorbereiten und die ersten Blumen aussäen. Jetzt ist die beste Zeit, Unkraut zu entfernen, Beete, Sträucher und Rosen zu düngen und Kletterpflanzen hochzubinden. Denken Sie außerdem daran, Kübelpflanzen zurückzuschneiden und umzutopfen. Ende Februar können Sie in Anzuchtgefäßen die ersten Sommerblumen aussäen. Dabei ist aus Erfahrung weniger mehr: Pro Loch sollte nur ein Samenkorn eingesetzt werden. Warten Sie mit Blumenzwiebeln, bis der Boden frostfrei ist. Zwiebeln, die schon austreiben, nicht zu tief in die Erde drücken, damit die Blüten Platz zum Wachsen haben.

Hecke unbedingt jetzt schneiden!
Laut Bundesnaturschutzgesetz dürfen Hecken vom 1. März bis 30. September nicht geschnitten werden, um Jungvögel und Nester zu schützen. Lediglich Form- und Pflegeschnitte, wie etwa das Entfernen des Jahresaustriebes, sind jederzeit erlaubt.

Nicht nur der April macht, was er will.
Heute kann es schneien und frostig werden, morgen wird vielleicht die 10-Grad-Marke geknackt und die ersten Knospen blühen. Wenn die Temperaturen über 0 Grad steigen, müssen immergrüne Pflanzen wie Buchsbaum, Rhododendron oder Kirschlorbeer gegossen werden. Sollte es aber noch frieren, so bringen Sie Ihre Magnolien, Zierkirschen und ähnliche frostgefährdete Frühblüher in Sicherheit. Mulchen Sie den gefrorenen Boden und decken Sie Sträucher mit einem Vlies ab.

Baum im Frühjahr oder Herbst pflanzen?
Die meisten Bäume können im Frühjahr gepflanzt werden, sofern der Boden nicht gefroren ist. Wurzelnackte Bäume und Rosen sollten rechtzeitig gepflanzt werden, damit sie vor der Wachstumszeit rechtzeitig einwachsen können.

Sie haben Größeres vor und möchten Ihren Garten umgestalten? Dann lesen Sie unsere Tipps für die professionelle Gartenplanung.

GARTENZÄUNE – NACH DER HECKE DIE WOHL ÄLTESTE ART EIN GRUNDSTÜCK ABZUGRENZEN

Ein guter Zaun passt sich stilistisch dem Haus und der Umgebung an und grenzt das Grundstück ab. Neben dem dekorativen Aspekt sorgt ein Gartenzaun somit auch für Sicherheit. Und schützt nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern auch vor widerrechtlichem Betreten des Grundstücks.

Auch bei dem Projekt „Gartenzaun“ sollten ein paar grundlegende Vorüberlegungen getroffen werden. Zwar kommt es im Endeffekt immer auf die individuellen Bedürfnisse an, aber genau diese Bedürfnisse sind vorab herauszufinden. Neben Höhe, Länge, Farbe und Material, sollte man sich auch Gedanken über die Funktion des Zaunes machen. Soll es ein reiner Sichtschutz sein oder auch Kinder und Tiere auf dem Grundstück halten? Außerdem sollte natürlich immer auch das Budget beachtet werden und sind evtl. baurechtliche Regeln mit der Errichtung eines Gartenzaunes verbunden?

TIPP von weisenburger bau: Ähnlich wie bei Fußleisten, kann man auch hier erst mal einzelne Elemente der verschieden Zaunvarianten in den Garten stellen, um sich so ein besseres Bild des Endergebnis vorstellen zu können.

Der Holzzaun – wie so oft führt auch beim Gartenzaun kein Weg an diesem Material vorbei
Auch bei dem Klassiker unter den Gartenzäunen gibt es einige Variationen, welche für Abwechslung sorgen. Vom kostengünstigen Lattenzaun bis hin zum hochwertigen Vollsichtschutz. Holz lässt sich sehr gut verarbeiten und ist dadurch vielseitig einsetzbar. Jee nach Holzart ist es äußerst widerstandsfähig und bei entsprechender Pflege sehr langlebig.

A little boy of about two years old, working in the garden.

 

Der Maschendrahtzaun – schneller und kostengünstiger lässt sich ein Grundstück nicht umzäunen
Geht es darum ein Grundstück schnell und günstig einzuzäunen, ist ein Maschendrahtzaun ideal. Gerade auch ungeübte Hobbyhandwerker können den Zaun leicht montieren. Nach der Montage kann der Maschendrahtzaun durch eine Bepflanzung ergänzt werden, sodass er ebenfalls vor neugierigen Blicken schützt. Gerade immergrüne Pflanzen wie wilder Wein oder Efeu ranken sich besonders schnell an den Maschen hoch.

Zäune aus Metall – hochwertig, modern und sicher
Gerade in puncto Sicherheit ist ein Metallzaun einem Maschendrahtzaun deutlich überlegen. Die gängisten Gartenzäune aus Metall sind die sogenannten Doppelstabmatten. Qualität und Preis stehen in einem sehr guten Verhältnis. Doppelstabmatten sind stabil, modern, sehr beständig gegenüber Rost und deutlich günstiger als geschmiedete Metallzäune. Des Weiteren erfordert das robuste und hochwertige Material wenig Pflege, sodass sich diese Zaunvariante nun auch im privaten Sektor immer größerer Beliebtheit erfreut.

Zäune aus Aluminium – edel, pflegeleicht und langlebig
Das silbrig-weiße Leichtmetall eignet sich besonders gut für den Bau von Gartenzäunen. Pulverbeschichtete Aluminiumzäune benötigen so gut wie überhaupt keine Pflege und sehen trotzdem auch nach etlichen Jahren noch sehr gut aus. Obendrein kann man Aluminiumzäune in endlichen Farbvarianten beziehen. Der Fantasie und den Vorlieben sind somit keine Grenzen gesetzt, was sich jedoch leider im Preis wiederspiegelt.

Gabionenzaun – der attraktive Blickfang
Gabionen sind Drahtgitterkörbe, welche mit unterschiedlichen Steinen befüllt werden. Umgangssprachlich haben sie daher auch den Beiname „Steinkorbzaun“. Die Gabionenzäune gewinnen seit Jahren an immer größerer Beliebtheit, da die Gestaltungsmöglichkeiten fast grenzenlos sind, je nachdem welche Steinsorte als Füllmaterial gewählt wird.
Neben der außergewöhnlichen Optik und der hohen Individualität, eignet sich der Gabionenzaun gleichzeitig als hervorragender Schallschutz. Aufgrund seines hohen Eigengewichts, gelingt es ihm problemlos Umgebungsgeräusche, auch von stark befahrenen Straßen, zu schlucken.

Rechtliche Aspekte
Gerade bei besonders auffälligen und ungewöhnlichen Designs, welche nicht den „ortsüblichen Zäunen“ entsprechen, lohnt es sich einen Blick in die Gemeindeordnung zu werfen, um einem Rechtsstreit aus dem Weg zu gehen. Entspricht der Gartenzaun nicht den gesetzlichen Vorschriften, handelt es sich um einen Schwarzbau und ggf. kann dann der Abriss gefordert werden.

Aber egal für welchen Zaun man sich letztlich entscheidet, wichtig ist, dass der Zaun dem Zuhause einen passenden Rahmen gibt.