Waschmaschine, Spülmaschine, Staubsauger, Kühlschrank, Herd – unser Haushalt steht ganz schön unter Strom. Wer hier genau vergleicht, kann Energie und Kosten sparen, denn alte Haushaltsgeräte sind oft wahre Stromfresser.
Daher gilt es, nicht nur den Anschaffungspreis zu betrachten, sondern vor allem auch den Stromverbrauch zu berechnen. Ist Ihr Kühlschrank beispielsweise schon über zehn Jahre alt, sollten Sie über einen Neukauf nachdenken. Die Erfahrung hat gezeigt: In der Regel zahlt sich ein stromsparendes Gerät langfristig aus.
Energieeffizienzklassen helfen bei Kaufentscheidung
Alle neuen Elektrogeräte sind mit Energieeffizienzklassen bewertet. Diese EU-Kennzeichnung zeigt dem Verbraucher auf einer Farbskala von A (niedriger Energieverbrauch) bis G (hoher Energieverbrauch) die Energieeffizienz bei der Nutzung an.
Für Waschmaschinen, Spülmaschinen, Kühl- und Gefriergeräte gibt es die außerdem die Energieeffizienzklasse A+++. So rät die Verbraucherzentrale inzwischen vom Kauf von Geräten, die unter dieser Kategorie liegen, ab: „Nur noch A+++ ist besonders effizient, A++ ist mäßig und Geräte mit A+ oder A sollte man meiden.“
Auch bei Weihnachtsgeschenken auf Energieverbrauch achten
Die Energieeffizienzklassen gelten übrigens auch für Fernseher, Monitore, Laptops, Computer und Smartphones. Tipp von weisenburger bau: Wer diese zu Weihnachten verschenken will, sollte ebenfalls nach dem Stromverbrauch fragen. Denn laut einer Studie der Energie Agentur.NRW entfallen heute rund 25 % des Stromverbrauchs auf Computer, Receiver, Router etc.
Nachgefragt:
Wissen Sie, warum Ihr Smartphone-Akku so schnell leer ist? Besonders viel Strom verbrauchen WLAN-Empfänger, Bluetooth und GPS-Ortung. Schalten Sie diese also nur bei Bedarf ein.