Gut geplant in den neuen Garten

Sie haben ein neues Eigenheim und jetzt geht es an die Gartenplanung? Oder Ihr Garten braucht eine Verjüngungskur? Wenn Sie lange Freude an Ihrer grünen Oase haben möchten, dann gehen Sie mit einer gründlichen Planung ans Werk. weisenburger bau hat ein paar Profi-Tipps für Sie.

Wie soll der Garten genutzt werden?
Spielflächen, Beete, Gemüseanbau, Obstbäume, Kräutergarten, Kompostanlage, Abstellflächen für Fahrräder oder sogar ein Teich – legen Sie zunächst einmal fest, was in Ihrem Garten alles passieren soll. Schreiben Sie alles auf, was Sie sich für Ihren Traumgarten wünschen. Auch wenn nicht für alles Platz vorhanden sein wird, verabschieden Sie sich nicht zu früh von Ihren Ideen. Vielleicht wird ja aus dem geplanten Teich eine Vogeltränke, an der Sie und kleine gefiederte Gäste Freude haben werden.

Weisenburger Bau Planung

Perfekte Planung, perfekter Garten

Was soll wo platziert werden?
Am besten besorgen Sie sich einen Lageplan Ihres Grundstücks. Ideal ist ein Maßstab von 1:1000. Hierbei entspricht 1 cm auf dem Plan 1 m in Wirklichkeit. Auf diesem Plan können Sie aufzeichnen, welche Flächen und Elemente wo platziert werden sollen. Zeichnen Sie zuerst ein, was nicht verändert werden soll, zum Beispiel Terrasse, Bäume, Gehwege und bestehende Abstellflächen aus Beton/Stein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man sich nicht zu schnell von einem alten Baumbestand trennen sollte, zumal es hier gesetzliche Vorschriften, wie z.B. eine Baumschutzsatzung gibt. Außerdem bilden sie das Gerüst des Gartens und es dauert Jahre, bis neue Bäume eine ansprechende Höhe haben.

Wie sieht der nächste Schritt aus?
Jetzt kann es an die konkrete Planung gehen. Denken Sie hierbei an äußere Gegebenheiten, wie Abendsonne, Wind, Schatten, oder auch an Bereiche, die von Nachbarn oder Straßen abgeschirmt werden sollen. Der erste Entwurf gelingt nicht immer sofort. Malen Sie Ihre ersten Skizzen einfach auf Transparentpapier oder schneiden Sie Formen aus, die Sie hin und her schieben können. So entsteht die Einteilung Ihres Traumgartens fast von selbst.

Wie strukturiere ich den Garten?
Ein Garten braucht Struktur. Deshalb sollten Zonen wie „Entspannen“, „Nutzgarten“, „sozialer Bereich“ (Grillen, Sitzecke), „Spielflächen“ etc. durch vertikale Sträucher, Hecken, Pergola, Rankgitter, Bäume, Steine etc. eingeteilt werden. Damit die einzelnen Bereiche nicht zu stark getrennt werden, sollten Übergänge (Rankbogen, Heckentor, Kübel) geschaffen werden. Auch die Wegestruktur ist wichtig. Der Garten sollte nicht zu stark durch Wege „zersiedelt“ werden. Kleine Pfade oder Steinelemente schaffen reizvolle Verbindungen.

Welche Pflanzen sind richtig?
Viele Gartenbesitzer kaufen zuerst die Pflanzen und planen dann. Es sollte genau umgekehrt sein, damit die Pflanzen richtig gedeihen und optimal zur Geltung kommen. Denn erst nach der Planung steht fest, wie die Lichtverhältnisse sind, wo sich die Sonnen- und Schattenplätze befinden und wo sich welche Pflanzen am besten einfügen. Denken Sie außerdem daran, Blütezeiten so zu kombinieren, dass es zu jederzeit blüht.

Übrigens gibt es inzwischen zahlreiche Gartenplanungs-Tools im Internet. Oder sprechen Sie mit einem Experten, wenn Sie noch Fragen haben. Mit Ihrer Vorplanung weiß er, was Sie wollen und kann Ihnen noch wertvolle Tipps liefern.

 

Kommentar (1)

  1. Pingback: Der Garten im Februar - Mein weisenburger-Haus

Kommentare sind geschlossen.