Gut geplant in den neuen Garten

Sie haben ein neues Eigenheim und jetzt geht es an die Gartenplanung? Oder Ihr Garten braucht eine Verjüngungskur? Wenn Sie lange Freude an Ihrer grünen Oase haben möchten, dann gehen Sie mit einer gründlichen Planung ans Werk. weisenburger bau hat ein paar Profi-Tipps für Sie.

Wie soll der Garten genutzt werden?
Spielflächen, Beete, Gemüseanbau, Obstbäume, Kräutergarten, Kompostanlage, Abstellflächen für Fahrräder oder sogar ein Teich – legen Sie zunächst einmal fest, was in Ihrem Garten alles passieren soll. Schreiben Sie alles auf, was Sie sich für Ihren Traumgarten wünschen. Auch wenn nicht für alles Platz vorhanden sein wird, verabschieden Sie sich nicht zu früh von Ihren Ideen. Vielleicht wird ja aus dem geplanten Teich eine Vogeltränke, an der Sie und kleine gefiederte Gäste Freude haben werden.

Weisenburger Bau Planung

Perfekte Planung, perfekter Garten

Was soll wo platziert werden?
Am besten besorgen Sie sich einen Lageplan Ihres Grundstücks. Ideal ist ein Maßstab von 1:1000. Hierbei entspricht 1 cm auf dem Plan 1 m in Wirklichkeit. Auf diesem Plan können Sie aufzeichnen, welche Flächen und Elemente wo platziert werden sollen. Zeichnen Sie zuerst ein, was nicht verändert werden soll, zum Beispiel Terrasse, Bäume, Gehwege und bestehende Abstellflächen aus Beton/Stein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man sich nicht zu schnell von einem alten Baumbestand trennen sollte, zumal es hier gesetzliche Vorschriften, wie z.B. eine Baumschutzsatzung gibt. Außerdem bilden sie das Gerüst des Gartens und es dauert Jahre, bis neue Bäume eine ansprechende Höhe haben.

Wie sieht der nächste Schritt aus?
Jetzt kann es an die konkrete Planung gehen. Denken Sie hierbei an äußere Gegebenheiten, wie Abendsonne, Wind, Schatten, oder auch an Bereiche, die von Nachbarn oder Straßen abgeschirmt werden sollen. Der erste Entwurf gelingt nicht immer sofort. Malen Sie Ihre ersten Skizzen einfach auf Transparentpapier oder schneiden Sie Formen aus, die Sie hin und her schieben können. So entsteht die Einteilung Ihres Traumgartens fast von selbst.

Wie strukturiere ich den Garten?
Ein Garten braucht Struktur. Deshalb sollten Zonen wie „Entspannen“, „Nutzgarten“, „sozialer Bereich“ (Grillen, Sitzecke), „Spielflächen“ etc. durch vertikale Sträucher, Hecken, Pergola, Rankgitter, Bäume, Steine etc. eingeteilt werden. Damit die einzelnen Bereiche nicht zu stark getrennt werden, sollten Übergänge (Rankbogen, Heckentor, Kübel) geschaffen werden. Auch die Wegestruktur ist wichtig. Der Garten sollte nicht zu stark durch Wege „zersiedelt“ werden. Kleine Pfade oder Steinelemente schaffen reizvolle Verbindungen.

Welche Pflanzen sind richtig?
Viele Gartenbesitzer kaufen zuerst die Pflanzen und planen dann. Es sollte genau umgekehrt sein, damit die Pflanzen richtig gedeihen und optimal zur Geltung kommen. Denn erst nach der Planung steht fest, wie die Lichtverhältnisse sind, wo sich die Sonnen- und Schattenplätze befinden und wo sich welche Pflanzen am besten einfügen. Denken Sie außerdem daran, Blütezeiten so zu kombinieren, dass es zu jederzeit blüht.

Übrigens gibt es inzwischen zahlreiche Gartenplanungs-Tools im Internet. Oder sprechen Sie mit einem Experten, wenn Sie noch Fragen haben. Mit Ihrer Vorplanung weiß er, was Sie wollen und kann Ihnen noch wertvolle Tipps liefern.

 

Das Zimmer im Grünen – Die Freiluftsaison ist eröffnet

Endlich kommt wieder die Zeit, in der die Terrasse unseren Wohnraum bereichert. Gerade im Frühling und Sommer wird die verfügbare Freiluftzone zum erweiterten Wohnbereich. Ob als Platz zum Sonnenbaden, fürs gemütliche Essen mit der Familie oder als Spielfläche für die Kinder – an den warmen Tagen spielt sich das Leben meist komplett draußen ab. Und mit einer ansprechenden Terrassengestaltung lassen sich die vielen schönen Momente im Freien noch etwas komfortabler genießen. weisenburger bau hat zu diesem Thema ein paar Anregungen zusammengefasst.

Der passende Look – stylisch, lässig oder DIY

Die Terrasse ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Architektur des Hauses und der der Natur. Weiße Plastikgarnituren sind bereits lange überholt und ähnlich wie beim Einrichten des Eingangsbereichs, sollte hier ebenfalls auf ein stimmiges Konzept geachtet werden. Bei der Gestaltung einer Terrasse kann generell ganz nach Belieben auf unterschiedlichste Stilrichtungen gesetzte werden, sodass ein harmonisches Gesamtbild zum Wohnhaus entsteht.

Modern und stylisch

Eine moderne Immobilie erfordert eine Terrasse, die genauso modern wie sie selbst ist. Da diese eher architektonisch als natürlich wirken soll, werden Pflanzen nur akzentuiert verwendet. Hierfür eignen sich besonders Bambus oder andere Ziergräser, welche das strenge Gesamtbild auflockern und die klaren Linien unterbrechen. Bei den bevorzugten Materialien darf man gerne auf Glas und Metall setzen. In Verbindung mit den sparsam eingesetzten grünen Pflanzen entsteht so ein stimmiger cleaner Look. Moderne Loungegarnituren vollenden den exklusiven Gesamteindruck.

Natürlich und Rustikal

Dieser Stil weckt sofort Erinnerungen an Italien oder Südfrankreich. Das Farbspektrum reicht über die gesamte Bandbreite der Terrakottatöne. Neben warmen Farben verlangt das Gesamtbild natürliche Materialien, grobe Steinmauern, Kräuterkästen, eine bunte Blütenbracht, wilden Wein und schwere Holzmöbel.shutterstock_481964947_Photographee_eu_S

Lässig und bequem

DIY-Time! Aus ausrangierten Europaletten lassen sich ganz individuelle Terrassenmöbel bauen. Das Internet ist voll mit Inspirationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Bei der anschließenden Bestückung der Möbel mit Outdoor-Textilien gilt 2017 der Trend: Je bunter, desto besser. Bunte Teppiche, Sitzkissen, Hängematte sowie eine farbenfrohe Dekoration bringen sofort Urlaubsfeeling und ein Stückchen Marrakesch auf die eigene Terrasse.

Die Beleuchtung – schönes Licht für laue Sommerabende

Die richtige Beleuchtung sorgt gerade in den Abendstunden für eine angenehme Atmosphäre. Solarbetriebene Kugelleuchten sind dieses Jahr wieder ein absoluter Trend. Praktisch sind vor allem Lichter, die nicht fest installiert sind, sondern gestellt oder in die Erde gesteckt werden können und dadurch leicht um die Terrasse herum platziert werden können.

Ganz klassisch kann bei der Beleuchtung außerdem wieder auf stimmungsvolles Kerzenlicht gesetzt werden, egal ob durch kleine Windlichter oder größere bodenstehende Laternen. Kerzenlicht wird vom menschlichen Auge als natürlicher und wärmer empfunden als künstliche Lichtquellen.

Privatsphäre – Sichtschutz je nach Geschmack

Im Wohnzimmer zieht man die Vorhänge zu, aber was macht man draußen? Neugierige Blicke der Nachbarn sind den meisten Terrassenbesitzern ein Dorn im Auge. Glücklicherweise gibt es hier eine große Auswahl an Möglichkeiten, um einen Sichtschutz zu kreieren, der stilvoll und effektiv zu gleich ist.

Ausziehbarer Sicht- und Sonnenschutz

Ein Sichtschutz der nicht nur vor fremden Blicken, sondern ebenfalls vor der Sonne schützen soll, muss nicht dauerhaft installiert werden. Super praktisch sind für diesen Zweck Sonnensegel oder der klassische Sonnenschirm.

Pflanzen als Sichtschutz

Der wohl natürlichste Weg um einen Sichtschutz zu schaffen sind Pflanzen. Neben der klassischen Hecke ist es besonders praktisch, wenn die Pflanzen in Kübel gepflanzt sind, sodass man in der Anordnung stets flexibel ist und sie je nach Belieben jederzeit umstellen kann.

DIY-Sichtschutz: Palisaden aus Recycling-Holz

Hier können sich Hobbyhandwerker austoben, denn wer selbst einen Sichtschutz für die Terrasse bauen möchte, kann auf rustikale Holzplanken zurückgreifen. Diese eignen sich hervorragend für den Shabby-Look, welcher eine lässige und urbane Atmosphäre schafft und bestens zu dem lässigen Terrassenstil mit vielen selbstgebauten Möbelstücken und bunter Dekoration passt.

Gabionen – der absoluten Eyecatcher

Die Gabionen gewinnen seit Jahren an immer größerer Beliebtheit, da die Gestaltungsmöglichkeiten fast grenzenlos sind, je nachdem welche Steinsorte als Füllmaterial gewählt wird. Neben der außergewöhnlichen Optik und der hohen Individualität, eignet sich der Gabionen somit ideal als stylischer Sichtschutz und schluckt zudem noch Umgebungsgeräusche.

Ganz egal, wie man am Ende seine Terrasse gestaltet, dass Schönste ist immer noch, wenn man an einem warmen Tag dem Zwitschern der Vögel lauschen kann, dabei vielleicht ein fesselndes Buch liest und sich an dem frischen Grün und der schönen Natur erfreut.

(Last minute-) Urlaub auf Balkonien

Der Spätsommer rückt näher. Um die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen und optimal zu nutzen, gibt es kleine Tricks, die auf dem Balkon oder der Terrasse zur Urlaubsstimmung beitragen. Mit kleinen Änderungen können Sie schon Großes bewirken.

Die richtige Sitzmöglichkeit

Die üblichen Sitzecken bestehen aus Holz oder Rattan in Kombination mit Sitzkissen. Seit einiger Zeit gibt es immer mehr Outdoormöbel aus verschiedenen Stoffen speziell für den Außenbereich. Eine Vielzahl von Anbietern haben sich bereits darauf spezialisiert. Berücksichtigen Sie, dass Materialien auf einem Südbalkon schneller trocknen als auf einem Nordbalkon.

Gemütlichkeit schaffen

Um eine gemütliche Sitzgelegenheit zu schaffen, dürfen Kissen nicht fehlen. Ergänzt durch den Gebrauch von Decken können Sie den Balkon auch in den späteren Abendstunden noch nutzen. Indem Sie Farben und Muster kombinieren oder unterschiedliche Dekorationsstile einsetzen, erhalten Sie das gewünschte Ambiente.

Pflanzen gestalten Ihre eigene kleine Oase: Achten Sie bei Ihrer Wahl darauf, wie die Pflanzen die Sonne vertragen. Gut geeignet sind unter anderem Petunien, Lavendel oder Eukalyptus, die außerdem wenig Wasser brauchen. Auch Gewürze wie Rosmarin, Salbei und Thymian sind sehr pflegeleicht.

Verschiedene Lichtquellen sorgen für Wohlfühlcharakter am Abend. Als Hauptlicht können Sie Wandsolarleuchten befestigen, die zudem stromsparend sind. Für die Gemütlichkeit gibt es verschiedene Möglichkeiten indirektes Licht zu erzeugen. Lichterketten können Sie um das Geländer wickeln oder als Lichtvorhang an der Decke anbringen. Lichtleisten betonen Ihre Außenmöbel. Als weiteres Dekorationselement können Sie außerdem Kerzen oder Laternen einsetzen. Um die Leuchtmittel vor Wind und Wasser zu schützen, benötigen Sie für die LED-Birnen einen Schutzwert von IP44. In nicht überdachten Bereichen gilt die höhere Norm von IP67.

Schutz auf dem Balkon

Mit der richtigen Größe können Sie Pflanzen auch als Sichtschutz für Ihren Balkon verwenden. Eine Alternative ist das Anbringen von Plexiglasscheiben bzw. Milchglasscheiben.
Möchten Sie einen Sichtschutz aus Stoff, setzen Sie durch den Einsatz von Farbe und Muster auch hier gewünschte Akzente; sommerlichen Flair bieten Bambusmatten. Eine stabile Markise kann hilfreich sein, um vor Sonne, Regen und Wind zu schützen. Hier gibt es sehr viele unterschiedliche Umsetzungsmöglichkeiten.

Für den Schutz vor Insekten bieten sich verschiedene Kräuter und Pflanzen an. Weitere Informationen finden Sie im Blogbeitrag „Natürlicher Schutz vor Insekten“. Oftmals verwendet man auch Fliegennetzgitter. Außerdem helfen Citronella-Kerzen die Mücken fernzuhalten.

Haben Sie in Ihrem Eigenheim einen Garten und möchten diesen umgestalten? In unserem Artikel „Kleine Gärten gestalten und anlegen“ gibt es Informationen, wie Sie aus einer kleinen Grünfläche etwas Großes bewirken. Nehmen Sie sich Zeit für die Planung und freuen Sie sich auf Ihren Wohlfühlort – ob Garten, Terrasse oder Balkon.

Kleine Gärten gestalten und anlegen

Sie haben ein Reihenhaus gekauft oder gemietet, die Bauphase ist geschafft, endlich sind Sie eingezogen. Dann steht schon die nächste große Entscheidung an: Wie kann der neue Garten modern und pflegeleicht angelegt werden? Ob in Karlsruhe, Stuttgart oder Düsseldorf – ein Reihenhausgarten ist oft überschaubar. Umso wichtiger ist es, die Grundstücksfläche optimal auszunutzen. Auch ein kleiner Garten bietet großen Raum für Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten. Mit den nachfolgenden Tipps erscheint jeder kleine Garten größer als er eigentlich ist.

Reihenhaus kaufen, Eigenheim beziehen, Garten anlegen

Vor der Umsetzung sollten Sie sich Zeit für eine gründliche Planung nehmen und eine Skizze anfertigen. Überlegen Sie sich nicht nur, wie der Garten am Ende aussehen, sondern auch, wie die Fläche genutzt werden soll. Wie arbeits- und zeitintensiv darf die Pflege des Gartens sein? Soll es einen Gemüsegarten oder Kräuterbeet geben? Ist eine Spielfläche für Kinder gewünscht? Entscheiden Sie sich zudem bei der Planung für einen bestimmten Stil, in dem Sie Ihren Reihenhausgarten anlegen. Eine Kombination aus verschiedenen Stilrichtungen wirkt oft unruhig und verkleinert den Garten optisch.

Nach dem Bau des Eigenheims – Zeit nehmen für die Gartengestaltung

Teilen Sie Ihren Garten in unterschiedliche Funktionsbereiche ein – Spielflächen für Kinder, Gemüsebeete, Entspannungsbereich mit Gartenmöbeln, Rasenfläche und eine Terrasse mit Sitzmöbeln. Die einzelnen Parzellen werden optisch beispielsweise durch niedrige Staudenbeete, immergrüne Sträucher, Formschnittgehölze oder halbhohe Mauern getrennt. Für Besucher erscheint der Garten dadurch abwechslungsreich und spannend. Allerdings sollten Sie zu hohe Hecken, Sichtschutzwände und Bäume vermeiden, da sie das Sichtfeld beschränken und den Garten dadurch einengen.

Ideen für Ihren Reihenhausgarten – modern und pflegeleicht

Höhen und Senken erwartet man in einem kleinen Garten eher weniger. Daher entsteht der Anschein, dass die Grundstücksfläche deutlich größer ist. Einige höhere Elemente wie kleinwüchsige Obstbäume, Sträucher, eine Pergola oder eine Rosenspalier sorgen für mehr Spannung im kleinen Garten. Diese lenken den Blick von der Länge und Breite des Grundstücks ab. Legen Sie zum Beispiel eine erhöhte Terrasse an, um sie vom Rest des Gartens abzuheben. Ein Senkgarten, bei dem ein Teil des Gartens tiefer liegt als das normale Gartenniveau, schafft optisch mehr Raum. Ob Gemüsebeet oder Kräutergarten – legen Sie auch Beete in verschiedenen Höhen an.

Beispielbild für eine schön angelegte Terrasse

Schaffen Sie sich Ihre Wohlfühloase – im eigenen Garten

Reihenhausgärten sind oft lang und schmal. Legen Sie daher einen leicht geschwungenen Gartenweg an. Geschwungene Wege, die sich nach hintern verjüngen, lassen den Garten breiter wirken und lockern diesen auf. Setzen Sie Büsche und Stauden neben den Gartenweg, sodass das Ende nicht komplett einsehbar ist. Beschränken Sie sich auf schmale Pfade und Wege, die aus einer Materialart bestehen. Wenige großformatige Platten, Steine oder Treppenstufen vermitteln ein großzügiges und weitläufiges Gefühl. Nutzen Sie helle Beläge oder weißen Kies, damit der kleine Garten hell und freundlich wirkt.

Teich oder Pool – auch im kleinen Garten möglich

Der hintere Teil eines Reihenhausgartens eignet sich besonders gut für einen kleinen Teich, ein Wasserbecken oder einen Brunnen. Selbst ein Pool ist in einem kleinen Garten realisierbar. Nutzen Sie den Platz, der Ihnen zur Verfügung steht und passen Sie den Pool an die Gegebenheiten Ihres Gartens an. Wasser beruhigt und bringt ein zusätzliches Element in den Garten. Ein tiefer gelegener Teich mit Wasserpflanzen oder Fischen erzeugt eine weitere Ebene. Wasseroberflächen vergrößern Grünflächen optisch, weil sich der Himmel und die Umgebung darin spiegeln. Am Rand von Gewässern sind Gräser besonders geeignet. Diese bringen durch ihre leichte und luftige Struktur Bewegung in den Garten. Wasserflächen lassen die hinteren Ecken des Gartens lebendiger wirken und erwecken den Eindruck von Weitläufigkeit.

Beispielbild für einen schön angelegten Gartenteich

Bäume, Hecken, Blumen – die richtige Farb- und Pflanzenauswahl für kleine Gärten

Setzen Sie bei der Bepflanzung auf immergrünen Pflanzensorten, die das gesamte Jahr über Farbe in den Garten bringen. Greifen Sie zu Stauden, Ziergräsern oder Strukturpflanzen wie Buchs oder Eibe. Auch auf Bäume muss man in kleinen Gärten nicht verzichten. Entscheiden Sie sich für hochwachsende, nicht wuchernde Baumsorten, beispielsweise Zierapfelbäume oder Felsenbirnen. Die Baumkronen liegen über dem Sichtfeld und beschränken somit den Blick nicht. Immergrüne Pflanzen am Rande des Grundstücks lassen die Grenze zum Nachbargrundstück verschwimmen, während helle Farbtöne dunkle Ecken optisch öffnen. Generell ist es ratsam, sich in einem Reihenhausgarten auf ein kleines Farbspektrum an Blüten zu beschränken. Besonders gut eignen sich Pastelltöne. Verzichten Sie lieber auf kräftige Farben wie rot und gelb. Diese wirken in einem kleinen Garten schnell dominant.

Reihenhausgarten – Sichtschutz, Privatsphäre und Nachbargärten

Reihenhausgärten grenzen direkt an die Grundstücke der Nachbarn an. Viele Bewohner von Reihenhäusern wünschen sich Privatsphäre und Sichtschutz für Ihren Garten. Sehen Sie jedoch davon ab, Ihren Garten zu allen Seiten hin zu verbarrikadieren. Beziehen Sie umliegende Gärten und Flächen in Ihre Gartenplanung mit ein. Elemente, die außerhalb des eigenen Gartens liegen, lassen einen kleinen Garten weitläufiger erscheinen. Vermeiden Sie hohe Mauern und sperrige Zäune. Vor allem massive Holzzäune und dunkle Farben wirken schnell erdrückend und engen einen kleinen Garten ein. Nutzen Sie stattdessen rankende oder blühende Gewächse, die einen natürlichen Sichtschutz bieten.

Kleine Gärten ganz groß – mit der richtigen Gestaltung

Lassen Sie Ihren kleinen Garten nicht zur großen Herausforderung werden. Mit den genannten Gestaltungstricks nutzen Sie Ihre kleine Gartenfläche optimal aus. Schaffen Sie sich eine grüne Oase, in der Sie sich rundum wohlfühlen.

Von der Terrasse bis hin zum Pool – entdecken Sie die Vielzahl an Möglichkeiten, die Ihr Reihenhausgarten bietet.

Zeit für neue Gartenmöbel

Der Frühling kommt und bei den Gartenmöbeln ist im wahrsten Sinne des Wortes der Lack ab? weisenburger bau zeigt Ihnen, worauf man beim Kauf achten sollte.

Funktion
Bevor es an den Kauf geht, sollte man sich gut überlegen, wer wann und wozu im Garten sitzt. Denn wer regelmäßig draußen frühstückt, braucht eher einen guten Stuhl als einen Sessel. Wer aber hauptsächlich im Garten relaxt, braucht natürlich eine Liege. Sie bekommen häufig Besuch? Dann sind leichte Klappstühle und Klapptische sinnvoll, die man bei Bedarf schnell aufstellen kann. Auch Beistelltische, Hocker oder eine Bank sind wichtige Utensilien, je nachdem wie Sie die Zeit im Garten verbringen.

Material
Diese Entscheidung ist noch schwieriger: Denn die Materialauswahl hängt nicht nur von der Funktion, sondern auch vom Geschmack ab. Welches Material hat welche Vor- und Nachteile? Wir haben Gartenbesitzer nach ihren Erfahrungen befragt.

Der Klassiker Holz passt mit seiner rustikalen Optik perfekt in den Garten. Es ist zwar schwerer und pflegebedürftiger als andere Materialien, besticht aber durch seine Langlebigkeit. Es gibt übrigens gute Alternativen zum Tropenholz. Regionale Hölzer wie Lärche, Kiefer oder Robinie wachsen in Europa. Wer nicht auf Tropenholz verzichten möchte, sollte auf das FSC-Gütesiegel (Forest Stewardship Council) achten. FSC-zertifiziertes Tropenholz ist aus Betrieben, die in den Herkunftsländern vorbildlich arbeiten.

Aluminium ist besonders leicht und gegen Hitze, Frost und Feuchtigkeit unempfindlich. Unschlagbar leicht ist natürlich Kunststoff. Doch das Material wird über den Winter schnell spröde und unansehnlich. Absolut im Trend ist Polyrattan. Denn es sieht sehr edel aus und das Material ist besonders pflegeleicht und resistent gegen Nässe und UV-Strahlung. Allerdings ist es auch nicht ganz billig.

Weisenburger Bau Schutz

Gelbe Accessoires sorgen für Frühlingsfrische.

Trend
Von der Sommerfarbe Gelb haben wir bereits bei den Wohntrends 2016 berichtet. Jetzt bringt die Gute-Laune-Farbe auch Frische in den Garten. Ganz Mutige streichen ihre Holzmöbel Gelb, doch Akzente wie Polster, Decken, Sonnenschirm, Blumentöpfe und farbige Accessoires sind oft noch interessanter. Schön, dass die Natur mit Narzissen, Primeln, Sonnenblumen, Stiefmütterchen, Sonnenhut, Rosen oder Tulpen das ganzes Jahr über im Gelb-Trend liegt.

Sommergestaltung für den Balkon

Ob minimalistisch, bunt oder naturnah – bei der Balkongestaltung gibt es verschiedene Typen. Gemeinsam ist allen die Sehnsucht nach mehr Grün. weisenburger bau stellt drei Balkontypen vor und gibt weitere Inspirationen für den eigenen Balkon oder die Terrasse des Eigenheims.

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Bildnachweis: CC BY 2.0 suzettesuzette

Der Naturnahe

Die Kombination aus Holz und Grün ist typisch für den Naturlook. Statt Blumenkästen können Weinkisten bepflanzt werden. Mit wenigen Handgriffen kann der Balkon mit duftendem Lavendel und opulent rankenden Wicken zu einem Naturgarten verwandelt werden. Auch Kräuter wie Rosmarin, Salbei und Basilikum gedeihen dort prächtig. Erbsen ranken noch dazu hoch hinaus. Heimwerker können sogar die Holzkisten miteinander verschrauben und wie hier bei woonblog in Hochbeet anlegen.

Der Minimalistische

Viel Weiß, viel Grün und ein Platz für zwei. Dieser schlicht gestaltete Balkon entfaltet seine Wirkung durch die Reduktion der Farbe. Hortensien oder Petunien mit Buchsbaum sind eine Möglichkeit diese tendenziell strenge Form zu erreichen. Für alle die es zwar aufgeräumt, aber lieber in Farbe mögen: Es muss gar nicht unbedingt weiß sein. Auch ein blaues Blütenmeer wirkt entspannend auf Auge und Seele. Dann sollten auch die Balkonmöbel farblich angepasst werden.

Der Farbenstarke

Mit einem bunten Farbenmix aus Pflanzen und Textilien kehrt Leben auf dem Balkon ein. Dazu kann auch ein Teppich in sommerlichen Farben mit knalligen Kissen kombiniert werden. Kuschelige Polster können zu gemütlichen Sitzgelegenheiten werden. Für üppiges Grün sorgen Stauden in Terrakottatöpfen und eine Kletterpflanze entlang der Seitenwand. Besonders schön ranken Clematis und Glyzinien, die schon im Frühling eine üppige Blütenpracht entfalten und Reihenhäuser in Gartenhäuser verwandeln. Hinreißende Balkonideen finden Sie auch bei pinterest.com