NICHT NUR FÜR GÄSTE

Vorne gleich neben der Haustür – ob Nova, Swing, Fox oder Rumba, wer ein Reihenhaus von weisenburger bau bewohnt, weiß sofort um welchen Raum es heute geht. Ganz genau – um das Gäste-WC.

Mit etwas Farbe, Bildern und Deko kann dieser Raum eine ganz persönliche Note bekommen, sodass Sie als perfekter Gastgeber glänzen können und der Besuch durchweg einen positiven Eindruck bekommt.

Nachdem die Bad- und Sanitärmöbel von weisenburger bau bereits sinnvoll angeordnet wurden geht es an die Details. Welche Form soll der Spiegel am Waschbecken haben, soll die Toilettenbürste an der Wand angebracht sein und wo soll ein Mülleimer hin? Diese Fragen sollten einmal gedanklich durchgespielt werden, bevor es mit dem Einrichten weitergeht. Wer keine Einfälle hat, darf sich gern anderswo Inspirationen holen. Ideen zu sammeln ging noch nie so leicht – als Recherchemöglichkeit sind Sanitäranlagen in schönen Restaurants oder stylischen Hotels besonders hilfreich.

Waren vielleicht die Badmöbel oder die Accessoires im letzten Urlaubshotel besonders schön, der Duft durch ein Raumspray sehr angenehm oder das Farbkonzept im Gästebad von Freunden gefiel außerordentlich gut? Prima, dann sollten diese Punkte gleich fest in die Gestaltung des Gäste-WCs mit einfließen.

Spieglein, Spieglein an der Wand…

Fangen wir beim Spiegel an. Er dient nicht nur zum schnellen Kontrollblick, er gestaltet das Raumempfinden enorm mit. Ob rund oder eckig – Hauptsache er ist groß. Ein großer Spiegel gibt einem Raum tiefe und lässt die Gästetoilette dadurch größer wirken.

Licht an

Ein angenehmes Licht ist besonders wichtig. Statt einer einzelnen grellen Deckenleuchte, sind mehrere Lichtquellen am Spiegel empfehlenswert. Durch die seitliche Anordnung verbreitet sich angenehmeres Licht und lässt dank der Spiegelung den Raum nochmals größer erscheinen. Für einen gut ausgeleuchteten Spiegel sind Gäste immer sehr dankbar. Denn neben dem gestalterischen Effekt ist solch ein Licht auch praktischer bei Auffrischen von Make-Up oder beim Outfitcheck.

Accessoires & Co.

Blumen und Pflanzen mit tollen Übertöpfen bringen außerdem eine schöne Stimmung in die Räume aber nur, wenn sie zur übrigen Einrichtung passen und sich nicht zum sinnlosen Staubfänger entwickeln.

Besonders harmonisch wirkt es, wenn die Badezimmeraccessoires aufeinander abgestimmt sind und Seifenspender, Toilettenbürsten und Mülleimer farblich und auch von den Materialien zusammenpassen. Um sicher zu gehen ist es ratsam die Accessoires von einer Serie zu kaufen.

Frische Handtücher

Kleine gerollte Handtücher, welche in einer Schale bereit liegen, wirken sehr einladend. Dadurch fällt natürlich etwas mehr Wäsche an. Aber gerade, wenn das Haus einmal voll ist, dann ist das doch eine nette Geste gegenüber den Besuchern, wenn diese stets ein sauberes und trockenes Handtuch haben, denn niemand mag ein klammes Handtuch, mit denen sich bereits eine Vielzahl an Leuten die Hände abgetrocknet haben. Handtücher in knalligen Farben bringen außerdem tolle Akzente und können passend zur Jahreszeit gewählt werden.

Blumiger Duft

Was einen Raum neben Deko und Beleuchtung zudem ausmacht, ist der Geruch. Ein frischer Duft nach Zitrusfrüchten, Meeresbriese oder frühlingshaft blumigen Düfte schaffen sofort eine Wohlfühlatmosphäre.

Bonus-Tipp

Als besonderen Eyecatcher kann im Gäste-WC auf farblich passendes Toilettenpapier gesetzt werden.

Die Vorzüge, welche ein Gäste-WC mit sich bringt, sind wohl jedem gleich klar. Mit ein paar praktischen Tipps ist der kleine Raum zudem schnell und kostengünstig ganz individuell gestaltet.

UMZIEHEN: OHNE CHAOS INS NEUE ZUHAUSE

Ein Umzug mit Kind und Kegel zu meistern, ist eine wirkliche Herausforderung. Gute Planung ist hier das absolute A und O und wohl das einzige Mittel, um die Nerven ein wenig zu schonen. Vom Babysitter bis zu den richtigen Hilfsmitteln – weisenburger bau hat die besten Tipps für einen reibungslosen Umzug zusammengefasst, welche unsere Kunden uns aus ihrer eigenen Erfahrung mitgeteilt haben:

Tipp 1 – Mach Sie sich einen Zeitplan

Bereits im Vorfeld gibt es einiges zu tun, damit der Umzug reibungslos verläuft. Erstellen Sie einen möglichst detaillierten Zeitplan. Wann müssen welche Arbeiten erledigt sein und wann kommen Helfer, Möbellieferungen und Handwerker?

Tipp 2 – Misten Sie aus!

Sehen Sie den bevorstehenden Umzug auch als Chance, um sich von ungenutzten Dingen zu trennen. Denn ein Umzug ist der absolut passende Zeitpunkt, um einmal so richtig auszumisten.

Damit Ihnen das Ausmisten noch leichter fällt, behalten Sie einfach immer im Hinterkopf, dass Sie alles was Sie zuvor entsorgt haben, beim Umzug nicht mehr einpacken, schleppen und wieder auspacken müssen. Gerne können Sie hierzu auch nochmal die 5 Tipps von weisenburger bau zum Ausmisten hier nachlesen.

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Tipp 3 – Kisten packen und beschriften

Besorgen Sie sich möglichst stabile Umzugskisten in verschieden Größen und beginnen Sie bereits frühzeitig mit dem Bestücken der Umzugskisten. Wichtig ist, dass Sie mit Dingen beginnen, welche Sie nicht täglich brauchen, wie zum Beispiel Bücher, ungenutztes Geschirr, ein Teil der Garderobe. Denn sonst werden Sie sich schnell ärgern, wenn Sie täglich wieder Kisten ausräumen.

Denken Sie auch daran, lieber ein paar Kisten mehr zu packen, als jede Kiste randvoll zu befüllen – je  schwerer die Kisten, desto anstrengender der Umzug. Was sich erfahrungsgemäß beim kurzen Anheben noch als tragbar erweist, kann bereits nach einigen Metern zur unnötig schweren Last werden. Sofern das Umzugsteam nicht ausschließlich aus gut trainierten Bodybuildern besteht, sollten Kisten nicht schwerer als 15 Kilogramm sein. Achten Sie auch darauf, dass die Grifflöcher an den Kisten frei bleiben, sodass noch genügend Platz für die Finger ist.

Ideal ist eine Kombination von schweren und leichten Gegenständen, ein Hohlraum im Karton lässt sich leicht mit Kissen, Gardinen oder einer zusammengelegten Decken füllen, ohne dass die Kiste signifikant an Gewicht zulegt. Dennoch sollten Sie nicht alles in die Kiste packen, was Ihnen gerade zwischen die Finger kommt, denn sonst ist das Chaos im Anschluss garantiert. Packen Sie also nur Gegenstände zusammen in einem Karton, welche auch in der neuen Wohnung zusammen in einem Raum kommen.

Nun sollten die Umzugshelfer noch wissen, in welchen Raum die Umzugskiste gehört, damit die Kisten, trotz sortiertem Inhalt, nicht wild durcheinander im Wohn-, Ess-, Schlaf- oder Badezimmer landen. Es kostet nicht nur Kraft, sondern auch viel Zeit, um dieses Durcheinander später wieder zu beseitigen und die Kartons in die richtigen Räume zu verfrachten. Diesen unnötigen Mehraufwand kann man sich sparen, indem man die Kisten gut lesbar mit den entsprechenden Räumen beschriftet.

Tipp 4 – Ohne Hilfe läuft nichts

Gehen Sie bereits einige Monate vor dem Umzug ins neue Eigenheim Ihr Adressbuch durch. Überlegen Sie gut, wer bereit wäre, Ihnen beim Umzug zu helfen. Wichtig ist auch, dass die Umzugshelfer aus einer gut durchgemischten Truppe bestehen, denn neben Muskelkraft, braucht es auch ein paar geschickte Handwerker, Organisationstalente und im besten Fall einen Elektriker, welcher gleich alle Lampen anschließen kann.

Neben all den aktiven Umzugshelfer, denke Sie auch daran, einen Babysitter für Ihre Kinder zu organisieren. So spannend auch ein Umzug für die Kleinen ist, zwischen rangierenden LKWs, schweren Kisten und Werkzeug, ist die Gefahr einfach zu groß.

Fragen Sie Ihre potenziellen Helfer dann rechtzeitig, ob sie am Umzugstag Zeit haben. Und sorgen Sie unbedingt für ein paar Ersatzkandidaten – damit auch bei kurzfristige Absagen noch genügenden Helfer zusammenkommen. Achten Sie auch darauf, dass das Team nicht zu groß wird, denn sonst tritt man sich schnell gegenseitig auf die Füße.

Tipp 5 – die richtigen Hilfsmittel

Lernen Sie von den Profis, denn auch professionelle Umzugsunternehmen verlassen sich nicht nur auf Muskelkraft. Ein Sackkarren ist beispielsweise eine sinnvolle Unterstützung, um schnell und ohne große Anstrengung mehrerer Kisten oder schwere Gegenstände transportieren zu können. Mit diesem Hilfsmittel, kann eine Waschmaschine dann auch von einer Person und ohne dass dafür große Kräfte erforderlich sind, über mehrere Stockwerke transportiert werden.

Besonders sperrige Möbelstücke sollten immer von mehreren Personen transportiert werden.  Spezielle Möbelgurte stellen hier eine Erleichterung dar, damit man den Rücken entlasten kann und das Gewicht gleichmäßig auf die Helfer verteilt wird.

Ein fehlender Aufzug lässt sich durch einen Außenaufzug kompensieren. Beachten Sie aber, dass auch das Fenster groß genug sein muss, sodass die Möbelstücke auch in die Wohnung gelangen. Außenaufzüge können bei Möbelspeditionen oder Umzugsunternehmen stunden- oder tageweise angemietet werden.

Zum Verpacken werden gern Zeitungen genommen, färben aber ab. Für zerbrechliche und besonders empfindliche Gegenstände empfiehlt sich Luftpolsterfolie. Günstigere Alternativen sind zudem Handtücher, Socken, Decken, Geschirrtücher und unempfindliche Bettbezüge, welche ebenfalls als Stopfmaterial genutzt werden können um die Gegenstände während des Umzuges vor dem Hin- und Herrutschen zu schützen.

Tipp 6 – Transportfahrzeug

Nachdem in etwa feststeht, wie viele Kisten es letztlich werden, kümmern Sie sich rechtzeitig um ein entsprechendes Fahrzeug, denn in den wenigsten Fällen, wird eine umgeklappte Rückbank für den Umzug ausreichen. Sprinter können noch mit der normalen Führerscheinklasse „B“ gefahren werden.

Tipp 7 ­– Sorgen Sie für Haltezonen

Um Ihren Umzugswagen in Ruhe be- und entladen zu können, ist am Umzugstag ein garantierter Parkplatz vor der alten und der neuen Wohnung besonders komfortabel. Selbst gebaute Absperrungen mit Stühlen, Seilen oder ähnlichem sind nicht zulässig und führen im schlimmsten Fall auch gleich zu Beschwerden von den neuen Nachbarn. Stattdessen müssen Sie in der Regel sieben bis 14 Tage vor dem Umzug beim Ordnungsamt oder der Straßenverkehrsbehörde Halteverbotszonen beantragen. Dann dürfen Sie vor dem alten und neuen Haus die amtlichen Verkehrsschilder aufstellen oder aufstellen lassen.

Tipp 8 – Maßarbeit

Vergessen Sie nicht, Tür- und Fensterrahmen, Treppenhaus und gegebenenfalls den Aufzug abzumessen. Sonst gibt’s am Umzugstag eine unangenehme Überraschung. Auch sollten Sie im Zuge des Ausmessens, gerade in einem Mehrfamilienhaus, das Treppenhaus noch vor dem Umzug auf Schäden und Mängel überprüfen und ggf. protokollieren.

Wenn es dann um das Abmessen der neuen Bleibe geht, kommen wir auch gleich schon zum nächsten Tipp:

Tipp 9 – 1:1 Pläne

Es mag pedantisch klingen, erleichtert den Umzug aber ungemein: Messen Sie mit Zollstock oder Laser-Entfernungsmesser die neue Wohnung aus und erstellen Sie auf Grundlage der Messwerte einen Grundriss. Anhand der Grundrisse, können Sie in Ruhe überlegen, wie Sie Ihr Zuhause einrichten möchten. Alternativ können Sie auch einen digitalen Einrichtungsplaner nutzen. Hängen Sie dann am besten an jede Tür einen entsprechenden Plan mit Möblierung und händigen zudem allen Umzugshelfern eine Kopie des Plans aus­, denn nur so steht die gesamte Einrichtung zügig am Platz und unschöne Kratzer im Boden, vom hin- und herrücken, können vermieden werden.

Tipp 10 – Der Überlebenskoffer

Packen Sie sich unbedingt auch noch einen kleinen „Überlebenskoffer“. Hier sollten Sie die wichtigsten Dokumente, ein Handtuch, die Zahnbürste, wichtige Schlüssel und das Ladekabel fürs Handy verstauen und möglichst auf der Rückbank des eigenen Autos zur neuen Adresse transportieren.

Zum Abschluss des Umzuges, sollten Sie für alle Helfer noch Pizza bestellen und den Abend gemütlich ausklingen lassen, sodass alle Zufrieden und mit einer positiven Erinnerung an Ihre professionellen Umzugskünste den anstrengenden Tag abschließen.

 

Gut geplant in den neuen Garten

Sie haben ein neues Eigenheim und jetzt geht es an die Gartenplanung? Oder Ihr Garten braucht eine Verjüngungskur? Wenn Sie lange Freude an Ihrer grünen Oase haben möchten, dann gehen Sie mit einer gründlichen Planung ans Werk. weisenburger bau hat ein paar Profi-Tipps für Sie.

Wie soll der Garten genutzt werden?
Spielflächen, Beete, Gemüseanbau, Obstbäume, Kräutergarten, Kompostanlage, Abstellflächen für Fahrräder oder sogar ein Teich – legen Sie zunächst einmal fest, was in Ihrem Garten alles passieren soll. Schreiben Sie alles auf, was Sie sich für Ihren Traumgarten wünschen. Auch wenn nicht für alles Platz vorhanden sein wird, verabschieden Sie sich nicht zu früh von Ihren Ideen. Vielleicht wird ja aus dem geplanten Teich eine Vogeltränke, an der Sie und kleine gefiederte Gäste Freude haben werden.

Weisenburger Bau Planung

Perfekte Planung, perfekter Garten

Was soll wo platziert werden?
Am besten besorgen Sie sich einen Lageplan Ihres Grundstücks. Ideal ist ein Maßstab von 1:1000. Hierbei entspricht 1 cm auf dem Plan 1 m in Wirklichkeit. Auf diesem Plan können Sie aufzeichnen, welche Flächen und Elemente wo platziert werden sollen. Zeichnen Sie zuerst ein, was nicht verändert werden soll, zum Beispiel Terrasse, Bäume, Gehwege und bestehende Abstellflächen aus Beton/Stein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man sich nicht zu schnell von einem alten Baumbestand trennen sollte, zumal es hier gesetzliche Vorschriften, wie z.B. eine Baumschutzsatzung gibt. Außerdem bilden sie das Gerüst des Gartens und es dauert Jahre, bis neue Bäume eine ansprechende Höhe haben.

Wie sieht der nächste Schritt aus?
Jetzt kann es an die konkrete Planung gehen. Denken Sie hierbei an äußere Gegebenheiten, wie Abendsonne, Wind, Schatten, oder auch an Bereiche, die von Nachbarn oder Straßen abgeschirmt werden sollen. Der erste Entwurf gelingt nicht immer sofort. Malen Sie Ihre ersten Skizzen einfach auf Transparentpapier oder schneiden Sie Formen aus, die Sie hin und her schieben können. So entsteht die Einteilung Ihres Traumgartens fast von selbst.

Wie strukturiere ich den Garten?
Ein Garten braucht Struktur. Deshalb sollten Zonen wie „Entspannen“, „Nutzgarten“, „sozialer Bereich“ (Grillen, Sitzecke), „Spielflächen“ etc. durch vertikale Sträucher, Hecken, Pergola, Rankgitter, Bäume, Steine etc. eingeteilt werden. Damit die einzelnen Bereiche nicht zu stark getrennt werden, sollten Übergänge (Rankbogen, Heckentor, Kübel) geschaffen werden. Auch die Wegestruktur ist wichtig. Der Garten sollte nicht zu stark durch Wege „zersiedelt“ werden. Kleine Pfade oder Steinelemente schaffen reizvolle Verbindungen.

Welche Pflanzen sind richtig?
Viele Gartenbesitzer kaufen zuerst die Pflanzen und planen dann. Es sollte genau umgekehrt sein, damit die Pflanzen richtig gedeihen und optimal zur Geltung kommen. Denn erst nach der Planung steht fest, wie die Lichtverhältnisse sind, wo sich die Sonnen- und Schattenplätze befinden und wo sich welche Pflanzen am besten einfügen. Denken Sie außerdem daran, Blütezeiten so zu kombinieren, dass es zu jederzeit blüht.

Übrigens gibt es inzwischen zahlreiche Gartenplanungs-Tools im Internet. Oder sprechen Sie mit einem Experten, wenn Sie noch Fragen haben. Mit Ihrer Vorplanung weiß er, was Sie wollen und kann Ihnen noch wertvolle Tipps liefern.

 

Räum- und Streupflicht – wer ist zuständig?

Was Kinder und Skisportler freut, ist für Hausbesitzer nicht immer ein Spaß. Hat es plötzlich über Nacht geschneit, gilt es, morgens früh (ab 7 Uhr!) die Gehwege zu räumen.

Weisenburger Bau Schnee

Winterpflicht: Der Weg muss frei sein.

Muss ich oder muss ich nicht räumen? Sie müssen! Hausbesitzer sind gesetzlich dazu verpflichtet
(Verkehrssicherungspflicht), angrenzende Bürgersteige, Hauszugänge und Parkplätze, die zum Haus gehören, von Schnee und Eis zu befreien. Für die Straßen und Radwege sind die Kommunen zuständig.

Der Hausbesitzer kann die Pflicht an Mieter, Hausverwalter oder Räumdienste übertragen. In diesem Fall muss er aber kontrollieren, ob auch wirklich geräumt wird. Bei Mietverhältnissen ist der Winterdienst meistens vertraglich geregelt. Bei großen Mietshäusern wird in der Regel ein Räumdienst beauftragt.

Rund um die Uhr streuen und räumen?

Die Pflicht gilt an allen Wochentagen: Von 7 Uhr bis 20 Uhr müssen Gehwege geräumt sein, nur sonntags darf man etwas länger schlafen, dann muss ab 8 Uhr der Weg eisfrei sein. Wenn es im Laufe des Tages wieder schneit, müssen Sie auch wieder räumen. Auf Bürgersteigen muss so viel Schnee und Eis entfernt werden, dass zwei Personen aneinander vorbeigehen können.
Neben dem Schnee räumen gehört auch das Streuen bei Glatteis zur Winterpflicht und ist sogar noch wichtiger, weil die Rutschgefahr hier erheblich höher ist. Inzwischen ist in vielen Kommunen Streusalz verboten; stattdessen sollte Sand, Granulat oder Splitt gestreut werden.

Und bei Abwesenheit? Auch wenn Sie zur Arbeit müssen, im Urlaub oder krank sind, besteht die Räumpflicht. In diesem Fall müssen Sie eine Vertretung, z. B. Nachbarn, organisieren.

Sollte es bei nicht geräumten Wegen zu einem Unfall kommen, kann es teuer werden. Der Verletzte kann Schadenersatz (Schmerzensgeld, Verdienstausfall, Behandlungskosten) verlangen. Es ist also ratsam, zu räumen und zu streuen um sich diese Erfahrung zu ersparen.

GEMÜTLICH, KUSCHELIG, HOMING

Gemeinsames Kochen statt Restaurantbesuch, Spieleabend statt Kino, Strickabend statt Theaterbesuch. Das alles gehört zum Homing-Trend, bei dem das Zuhause zum sozialen Lebensmittelpunkt für Familie und Freunde wird.

Homing ist nicht zu verwechseln mit Cocooning (sich in einen Kokon einspinnen), dem Trend der 80er Jahre, als man sich aus der Öffentlichkeit ins Private zurückzog. Homing verschließt sich eben nicht den sozialen Kontakten und Aktivitäten – im Gegenteil. Gemeinschaft ist ein entscheidender Bestandteil des Lebens. Und weil man sich gerne zu Hause aufhält, erfährt die Gestaltung des Wohnraumes einen ganz neuen Stellenwert. Natürlich will man es schön haben!

Was gehört zum Wohlfühlzuhause dazu?

Weisenburger Bau Kochen

Homing-Trend: gemeinsam kochen

weisenburger bau hat in einige Häuser geschaut, um zu sehen, was den Homing-Trend ausmacht. Gemütlich, wohnlich, kuschelig muss es ein. Aber bitte mit Stil! Keine Nation gibt mehr für Möbel aus als Deutschland. Besonders wichtig: ein großer Tisch, an dem gemeinsam gegessen, gespielt und geklönt wird. Auch die Küche wird zum sozialen Treffpunkt – gemeinsames Kochen gehört für Viele zur neuen Lieblingsbeschäftigung am Wochenende. Neben dem „Treffpunkt Tisch“ ist die klassische Homing-Wohnung mit einer gemütlichen Couchlandschaft, Kissen, Decken und Flauschteppichen ausgestattet. Weiteres Homing-Merkmal: der Kamin – das Lagerfeuer zuhause ist an Wohlfühl-Ambiente wirklich nicht zu überbieten. Passend dazu: Holzboden, Vintage und Deko-Elemente aus der Natur.

Gemeinsam stricken, grillen, genießen

Beim Blick in die Häuser haben wir die Erfahrung gemacht: Das alles ist weder altmodisch noch spießig, sondern eine Abkehr vom Globalisierungs-Einerlei hin zur Individualität. Dazu gehören auch die selbst gemachte Marmelade oder die Wiederentdeckung des Strickens – inklusive Strick-Party zuhause. Auch Garten, Terrasse oder Balkon werden als Teil des Wohnraumes entsprechend schick möbliert und dank neuester Grill-Trends zum sozialen Treffpunkt. Selbst unter Jugendlichen ist Homing in: Obwohl sie global zuhause sind und am Ende der Welt couchsurfen, feiern sie auch gerne mal in den eigenen vier Wänden die WG-Party anstatt in die Disco zu gehen.

Das Zimmer im Grünen – Die Freiluftsaison ist eröffnet

Endlich kommt wieder die Zeit, in der die Terrasse unseren Wohnraum bereichert. Gerade im Frühling und Sommer wird die verfügbare Freiluftzone zum erweiterten Wohnbereich. Ob als Platz zum Sonnenbaden, fürs gemütliche Essen mit der Familie oder als Spielfläche für die Kinder – an den warmen Tagen spielt sich das Leben meist komplett draußen ab. Und mit einer ansprechenden Terrassengestaltung lassen sich die vielen schönen Momente im Freien noch etwas komfortabler genießen. weisenburger bau hat zu diesem Thema ein paar Anregungen zusammengefasst.

Der passende Look – stylisch, lässig oder DIY

Die Terrasse ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Architektur des Hauses und der der Natur. Weiße Plastikgarnituren sind bereits lange überholt und ähnlich wie beim Einrichten des Eingangsbereichs, sollte hier ebenfalls auf ein stimmiges Konzept geachtet werden. Bei der Gestaltung einer Terrasse kann generell ganz nach Belieben auf unterschiedlichste Stilrichtungen gesetzte werden, sodass ein harmonisches Gesamtbild zum Wohnhaus entsteht.

Modern und stylisch

Eine moderne Immobilie erfordert eine Terrasse, die genauso modern wie sie selbst ist. Da diese eher architektonisch als natürlich wirken soll, werden Pflanzen nur akzentuiert verwendet. Hierfür eignen sich besonders Bambus oder andere Ziergräser, welche das strenge Gesamtbild auflockern und die klaren Linien unterbrechen. Bei den bevorzugten Materialien darf man gerne auf Glas und Metall setzen. In Verbindung mit den sparsam eingesetzten grünen Pflanzen entsteht so ein stimmiger cleaner Look. Moderne Loungegarnituren vollenden den exklusiven Gesamteindruck.

Natürlich und Rustikal

Dieser Stil weckt sofort Erinnerungen an Italien oder Südfrankreich. Das Farbspektrum reicht über die gesamte Bandbreite der Terrakottatöne. Neben warmen Farben verlangt das Gesamtbild natürliche Materialien, grobe Steinmauern, Kräuterkästen, eine bunte Blütenbracht, wilden Wein und schwere Holzmöbel.shutterstock_481964947_Photographee_eu_S

Lässig und bequem

DIY-Time! Aus ausrangierten Europaletten lassen sich ganz individuelle Terrassenmöbel bauen. Das Internet ist voll mit Inspirationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Bei der anschließenden Bestückung der Möbel mit Outdoor-Textilien gilt 2017 der Trend: Je bunter, desto besser. Bunte Teppiche, Sitzkissen, Hängematte sowie eine farbenfrohe Dekoration bringen sofort Urlaubsfeeling und ein Stückchen Marrakesch auf die eigene Terrasse.

Die Beleuchtung – schönes Licht für laue Sommerabende

Die richtige Beleuchtung sorgt gerade in den Abendstunden für eine angenehme Atmosphäre. Solarbetriebene Kugelleuchten sind dieses Jahr wieder ein absoluter Trend. Praktisch sind vor allem Lichter, die nicht fest installiert sind, sondern gestellt oder in die Erde gesteckt werden können und dadurch leicht um die Terrasse herum platziert werden können.

Ganz klassisch kann bei der Beleuchtung außerdem wieder auf stimmungsvolles Kerzenlicht gesetzt werden, egal ob durch kleine Windlichter oder größere bodenstehende Laternen. Kerzenlicht wird vom menschlichen Auge als natürlicher und wärmer empfunden als künstliche Lichtquellen.

Privatsphäre – Sichtschutz je nach Geschmack

Im Wohnzimmer zieht man die Vorhänge zu, aber was macht man draußen? Neugierige Blicke der Nachbarn sind den meisten Terrassenbesitzern ein Dorn im Auge. Glücklicherweise gibt es hier eine große Auswahl an Möglichkeiten, um einen Sichtschutz zu kreieren, der stilvoll und effektiv zu gleich ist.

Ausziehbarer Sicht- und Sonnenschutz

Ein Sichtschutz der nicht nur vor fremden Blicken, sondern ebenfalls vor der Sonne schützen soll, muss nicht dauerhaft installiert werden. Super praktisch sind für diesen Zweck Sonnensegel oder der klassische Sonnenschirm.

Pflanzen als Sichtschutz

Der wohl natürlichste Weg um einen Sichtschutz zu schaffen sind Pflanzen. Neben der klassischen Hecke ist es besonders praktisch, wenn die Pflanzen in Kübel gepflanzt sind, sodass man in der Anordnung stets flexibel ist und sie je nach Belieben jederzeit umstellen kann.

DIY-Sichtschutz: Palisaden aus Recycling-Holz

Hier können sich Hobbyhandwerker austoben, denn wer selbst einen Sichtschutz für die Terrasse bauen möchte, kann auf rustikale Holzplanken zurückgreifen. Diese eignen sich hervorragend für den Shabby-Look, welcher eine lässige und urbane Atmosphäre schafft und bestens zu dem lässigen Terrassenstil mit vielen selbstgebauten Möbelstücken und bunter Dekoration passt.

Gabionen – der absoluten Eyecatcher

Die Gabionen gewinnen seit Jahren an immer größerer Beliebtheit, da die Gestaltungsmöglichkeiten fast grenzenlos sind, je nachdem welche Steinsorte als Füllmaterial gewählt wird. Neben der außergewöhnlichen Optik und der hohen Individualität, eignet sich der Gabionen somit ideal als stylischer Sichtschutz und schluckt zudem noch Umgebungsgeräusche.

Ganz egal, wie man am Ende seine Terrasse gestaltet, dass Schönste ist immer noch, wenn man an einem warmen Tag dem Zwitschern der Vögel lauschen kann, dabei vielleicht ein fesselndes Buch liest und sich an dem frischen Grün und der schönen Natur erfreut.

Richtig gepflegt – so bleiben Wohntextilien länger schön

Unser individuelles Wohlfühlambiente schaffen wir vor allem mit attraktiven Vorhängen, Kissen oder Tischdecken. Damit die unterschiedlichen Stoffarten auch möglichst lange ihre dekorative Aufgabe erfüllen können, sollten Sie bei der Pflege die speziellen Eigenschaften der jeweiligen Stofffasern berücksichtigen. Unser kleines Pflegetipp-Einmaleins hilft Ihnen dabei:

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Für den Stoff, aus dem Wohnträume sind

Baumwolle
Zu den meist verarbeiteten Textilstoffen der Welt zählt die Baumwolle. Das hat gute Gründe: Sie ist relativ reißfest, strapazierfähig und kann problemlos gewaschen werden. Bei zu großer Hitze läuft Baumwolle allerdings leicht ein, beachten Sie deshalb die Temperaturangabe auf dem Pflegeetikett des Herstellers. Normalerweise vertragen dunkle Baumwolltextilien Temperaturen bis 40 °C, bunte bis 60 °C. Waschmittel ohne optische Aufheller sind dabei zu bevorzugen.

Jacquard-Stoffe
Mit seinen kunstvoll eingewebten, oft großflächigen floralen Mustern verleihen Jacquard-Stoffe, wie z. B. Damast und Brokat, Räumen einen luxuriösen Touch. Jacquard-Stoffe werden aus Seide, Baumwolle, Viskose oder Polyester hergestellt und sind deutlich schwerer als andere Stoffe. Diese Stoffe sollten Sie ausschließlich mit Feinwaschmitteln waschen, nach dem Wachen in Form ziehen und im Liegen trocknen. Bei besonders kostbaren Stoffen ist die chemische Reinigung empfehlenswert, um eventuelles Einlaufen zu verhindern.

Samt
Früher aus Seide produziert, wird Samt heute häufig aus Baumwolle hergestellt. Dadurch ist Samt deutlich unempfindlicher geworden und so zum Waschen geeignet – z. B. mit Feinwaschmitteln im Schonwaschgang bei maximal 40 °C. Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben auf dem Pflegeetikett des Herstellers. Auf Nummer Sicher gehen Sie natürlich auch bei dieser Stoffart in der chemischen Reinigung.

Seide
Ihr schimmernder Glanz macht Seide zu einem der edelsten Naturstoffe der Welt. Ihre edle Anmutung bleibt sehr lange erhalten, wenn Sie diesen Pflegetipps folgen: Benutzen Sie keine bleichenden Waschmittel und vermeiden Sie längere direkte Sonneneinstrahlung. Befeuchten Sie Seide beim Bügeln nicht mit Wasser und versuchen Sie nicht, frische Flecken mit Wasser zu entfernen. Seide sollte grundsätzlich auf der Rückseite gebügelt werden. Neben der chemischen Reinigung können Sie Ihre Seidenprodukte auch per Hand in lauwarmem Wasser waschen, natürlich nur mit Feinwaschmitteln. Und noch ein Tipp, wringen Sie Seide niemals aus.

Leinen
Trotz größerer Robustheit sollten Vorhänge oder Tischwäsche aus Leinen ebenso vorsichtig behandelt werden wie andere Naturfasern. Im Schonwaschgang liegt die ideale Waschtemperatur bei 40 bis 60 °C. Leicht feucht, mit niedriger Temperatur, aber mit viel Druck lässt sich Leinen perfekt glätten. Auch wenn die höchste Temperaturstufe des Bügeleisens für Leinen vorgesehen ist, sollten Sie darauf verzichten. Trockene Hitze schädigt die Faser. Besonders für Tischwäsche wird deshalb die Kaltmangel empfohlen.

Viskose
Buchen- und Pinienholz sind die Grundsubstanz für diesen Stoff, der zudem einen chemischen Veredelungsprozess durchläuft. Das feine Gewebe ist farbecht und besonders leicht. Waschen Sie Viskose bei Temperaturen von bis zu 40 °C mit Feinwaschmitteln im Schonwaschgang. Um das zarte Gewebe zu schützen, sollten Sie Viskose immer separat von Jeans und Kleidungsstücken mit Reißverschlüssen waschen und die Maschine nur bis zur Hälfte befüllen. Bügeln Sie Viskose noch leicht feucht und bei niedrigen Temperaturen.

Vorhang auf

Das Anbringen der Gardinen ist meist der letzte Akt, wenn es um das Einrichten geht. Bis der perfekte Vorhang ausgesucht ist, gibt es vom Abmessen der Fester bis zur eigentlichen Montage einiges zu beachten.

Von der stylisch modernen Gardine im Wohnzimmer, der bunten Meterware im Kinderzimmer bis zur klassisch blickdichten Maßgardine im Schlafzimmer. Allein bei den Haltersystemen für die Gardinen gibt es diverse Möglichkeiten. Die Auswahl scheint dadurch unendlich zu sein.

Wie findet man die passenden Gardinen

Eine klassische Gardine besteht aus zwei Teilen, dem Store und dem Dekoschal. Der Store ist eine durchsichtige und meist weiße Untergardine. Der zugehörige Dekoschal wird als Übergardine bezeichnet und ist seitlich des Fensters angebracht.

Deko für‘s Wohnzimmer

Bei großflächigen Fenstern wirken bodenlange Gardienen wie ein Weichzeichner. Gerade im Wohnzimmer dienen die Wohntextilen als dekoratives Element und es sollte auf eher leichte lichtdurchlässige synthetische Stoffe wie beispielsweise Polyestergewebe zurückgegriffen werden, damit der Raum nicht unnötig verdunkelt wird.

Ruhe im Schlafzimmer

Vorhänge aus eher dicken und engmaschig gewebten Stoff eignen sich für das Schlafzimmer besonders gut. Zudem haben in diesem Raum dunkle Töne oder speziell blickdichte beschichtete Stoffe den Vorteil, dass sie den Raum optimal verdunkeln können. Obendrein sorgen die Textilien für ruhigere Nächte durch zusätzlichen Schallschutz.

Flexibel im Kinderzimmer

Im Babyzimmer sind schwere Stoffe sehr praktisch, welche den Raum optisch verdunkeln, sodass beim Mittagschlaf nicht immer die Rollläden genutzt werden müssen. So ist es beim Mittagschlaf nicht taghell auch nicht ganz so dunkel wie am Abend und die Kleinkinder können zwischen Mittag- und Nachtschlaf unterscheiden – dies soll die positive Entwicklung des natürlichen Biorhythmus fördern. Sind die Kleinen etwas größer lautet das Motto natürlich: Frisch und fröhlich! Ob mit Prinzessinnen, Rittern oder Tiermotiven bei den Vorhängen im Kinderzimmer ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Damit die Gardinen einige Jahre hängen bleiben können, kann auch auf gestreifte oder unifarbene Stücke gesetzt werden.

Gardinen anbringen: So geht’s

Es ist reine Geschmackssache ob der Stoff auf Schienen oder an der Gardinenstange befestigt wird. Dank individuell anpassbarer Baukastensysteme lassen sich beide Aufhängungen individuell an jeden Grundriss anpassen.

Die Gardinenschiene

Der große Vorteil bei dieser Befestigungsart ist, dass die Gardine selbst im Vordergrund steht, denn die Deckenschiene fügt sich dezent in den Raum ein. Dabei kann auf ein- oder mehrläufigen Schienen für zwei oder mehr Stoffebenen zurückgegriffen werden. Für besondere Gemütlichkeit kann hinter den Schienen eine indirekte Beleuchtung angebracht werden.  Neben den klassischen Vorhängen eignet sich dieses System auch für modere puristische Schiebevorhänge.

Die Gardinenstange

Die Vorhangstange bestimmt die Optik der Fensterfronten mehr als man denk. Deshalb sollte die Stange immer auf den Einrichtungsstil abgestimmt sein. Durch die Vielfalt der angebotenen Stangen ist es ein leichtes ein einheitliches Bild zu schaffen. Keinesfalls sollte für die Gardinenstange ein Material oder eine Farbe gewählt werden, die weder in der Möblierung noch am Fenster vorhanden ist.

Zudem gibt es bei der Vorhangstange, wie auch bei Gardinenschienen, die Wahl zwischen ein- und zweiläufigen Varianten. Wer drei Stoffschichten hintereinander haben möchte ist jedoch mit einer Schiene besser bedient. Eine dreiläufige Stange ist sehr mächtig und zu dominant für normale Wohndimensionen.

Ein Vorteil bei dem Stangensystem ist, dass der Stoff auf unterschiedlichster Weise daran befestigt werden kann. Es gibt einfache angenähte Stoffschlaufen, Ösen und simple Metallclips. In diesem Fall muss noch nicht einmal viel genäht werden. Den umsäumten Stoff einfach anknipsen und fertig.

Auch wenn es viel Aufwand ist, man sollte auf Gardinen im Eigenheim nicht verzichten, denn sie sorgen für Wohnlichkeit und Eleganz.

Das richtige Licht im Herbst

Die dunkle Jahreszeit beginnt, aber Sie möchten dem Herbstblues keine Chance geben? Dann holen Sie sich mit dem richtigen Licht den goldenen Oktober ins Haus! weisenburger bau zeigt Ihnen, wie Sie mit einer guten Beleuchtung ganz einfach für Wohlfühl-Stimmung sorgen.

Weisenburger Bau Lesen

Punktuelles Licht in der Schmöckerecke

Lampen-Mix
Vor allem im Wohnzimmer benötigen wir unterschiedliche Lichtquellen, je nachdem, ob wir lesen, schreiben, spielen, fernsehen oder uns unterhalten. Hier ist ein Lampen-Mix ideal: Kombinieren Sie das Streulicht von Schienen oder Wandleuchten (verdecktes Licht) mit dem punktuellen Licht von Steh- oder Tischlampen. Für die Schmökerecke eignen sich schwenkbare LED-Leselampen mit gleichmäßigem flimmerfreiem Licht. Durch Wandleuchten, Deckenfluter und Akzentbeleuchtung mit warmen Farben können Sie die Stimmung „aufhellen“.

Flexible Beleuchtung
Im Herbst sitzen Sie gerne mit Ihrer Familie gemütlich am Esstisch zusammen und basteln, malen, spielen, klönen oder genießen die ersten Kekse? Hier werden dimmbare und höhenverstellbare Deckenlampen empfohlen, um bei jedem Bedarf schnell und flexibel auf die passende Beleuchtung „umzuschalten“.

Nicht zuletzt ist Licht auch Sicherheit
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich gerade in der dunklen Zeit Hauseinbrüche häufen, da Einbrecher den Schutz der Dunkelheit nutzen. Hier kann ein Bewegungsmelder Diebe abschrecken. Die Polizei rät sogar zu einer sanften Dauerbeleuchtung.

Gewusst?
Energiesparlampen benötigen weniger Watt, um die gleiche Lichtstärke wie herkömmliche Glühlampen zu erreichen. So entspricht eine Energiesparlampe mit 8 Watt einer 40-Watt-Glühlampe (15 statt 60 Watt, 20 statt 75 Watt usw.). Die meisten Hersteller kennzeichnen die Verpackungen mit dem Watt-Vergleich.

Aus dem eigenen Beet schmeckt es am besten!

Gemüse aus der eigenen Region boomt. Noch besser und unbedenklicher kann man Gemüse, Obst und Kräuter direkt aus dem eigenen Garten oder Balkon genießen.

Viele Gemüsearten lassen sich jetzt im Gewächshaus, Frühbeet oder auf der Fensterbank vorziehen. Wenn es dann ins Beet geht, sollte der Boden zunächst mit Harke und Spaten aufgelockert werden, damit Dünger und Kompost ihre Wirkung nicht verfehlen. Auf den vorbereiteten Beeten können dann die ersten Pflanzen eingesetzt werden: Dazu gehören z. B. Möhren, Radieschen, Rettich, Spinat, Salat oder Zwiebeln.

Auf gute Nachbarschaft
Nicht nur für den Menschen, auch für Pflanzen ist eine gute Nachbarschaft wichtig. Allerdings gilt hier nicht „Gleich und Gleich gesellt sich gern“. Im Gegenteil: Eine Mischkultur sorgt für gutes Wachstum und wehrt Schädlinge ab. So passen Gemüse mit oberirdischen Früchten gut zu Pflanzen mit unterirdischen Früchten. Würzpflanzen mit einem intensiven Geruch können sogar das Aroma von anderen Pflanzen beeinflussen. So sollte man zum Beispiel Koriander neben Frühkartoffeln pflanzen.

Weisenburger Bau Pflanzen einsetzen

Jetzt die ersten Pflanzen einsetzen

weisenburger bau hat mit Gemüsebeet-Besitzern gesprochen, die in ihren Gärten verschiedene Erfahrungen mit ungewöhnlichen Pflanzen-Partnerschaften gemacht haben: So vertreibt Knoblauch die Erdbeermilbe und Petersilie treibt die Kartoffelfliege in die Flucht.

Wichtig ist aber nicht nur die Mischkultur. Jedes Jahr sollten auch die Kulturen wechseln, also nicht an derselben Stelle angebaut werden. So werden dem Boden nicht einseitig Nährstoffe entzogen.

Möhren auf Sand gebaut
Vor dem Aussäen von Möhren sollte man die Samen mit feuchtem Sand vermischen und in einem abgedeckten Gefäß bei Zimmertemperatur ein paar Tage vorquellen lassen. Dadurch wird die Keimzeit im Beet verkürzt und die Samen werden nicht zu dicht gesät.

Tomaten & Co. auf dem Balkon
Wer keinen Garten hat, muss nicht auf den eigenen Gemüse- und Obstanbau verzichten. Tomaten, Paprika, Peperoni, Zucchini, Erdbeeren oder Johannisbeeren gedeihen auch auf dem Balkon wunderbar – sogar mitten in der Stadt. Obstbaumschulen bieten neuerdings auch kleinwüchsige Baumarten, wie zum Beispiel Birne, Kirsche, Apfel oder Pflaume, für den Balkon an.